What the press has to say about Vermaechnis...
Totentanz - 09/2017
Das 55:02 Minuten rotierende „Vermächtnis“ wurde von Andy Classen im Stage One Studio produziert. Dieser hat die elf neuen Tracks in ein stattliches und würdiges Soundgewand gehüllt. Roh, erdig, klinisch und nicht zu kalt. Die Musik soll laut Aussage der THYRGRIM Mitglieder die Ur-Emotionen wie Hass, Leere, Zorn, Trauer und Depression aus den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele heraufbeschwören und in ihrer rauen, bösen und ungeschönten Fratze darstellen. Thyrgrim - BandMan hat nicht vor den Black Metal neu zu erfinden und greift lieber auf altbewährtes zurück, was ja auch durchaus Sinn macht, aber eben auch nichts Weltbewegendes oder gar Neues zu Tage fördert. „Vermächtnis“ ist ein Album geworden, das ein paar nette Ideen und recht eingängige Melodien zu bieten hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das nicht immer zu verstehende deutsche Textgut, das von Gitarrist und Sänger Kain stets inbrünstig herausgekrischen wird, kann in dem beigefügten Booklet mitgelesen oder gerne auch mitgekrischen werden. „Vermächtnis“ ist in meinen Ohren ein Oldschool Black Metal Album ohne weiteren Tiefgang geworden, das lediglich für eingefleischte Fans des Genres weiterzuempfehlen ist, die so gut wie alles daraus verschlingen.