Mit MASTER erscheint nun am 2.2.2019 der lang erwartete Nachfolger. Dieser hat, wie schon der Vorgänger, 7 Songs auf der CD und auch die Musikrichtung der Band hat sich nicht verändert. Das heißt wer schon den Erstling mochte, der wird sich mit Master sofort anfreunden können. Die Truppe spielt eine Mischung aus Southern Rock, Doom und Thrash Metal. Mit viel Power (Rock`Em All,Wittnes Me,Dreadnought) und meistens im Mid-Tempo Bereich (Shitmagnet,Wrecking Crew Man) gehalten. Also, ein Gruppe die man nicht so leicht in eine dieser Metal-Schubladen stecken kann und ich finde das macht auch den Reiz ihrer Musik aus. Was man hier serviert bekommt, das hat man in solcher Form bestimmt noch nicht gehört,was leider bei vielen anderen Bands nicht so ist. Hier besteht eine Eigenständigkeit, die ich an dieser Band liebe!
Das neue Album wurde von Andy Classen (Destruction,Tankard,Kärbholz uvm.) produziert und das merkt man am Sound, der dick und fett aus den Boxen knallt! Das Coverartwork ist nahe am Debüt gehalten, was sicher beabsichtigt ist, da wohl beide Scheiben eine gewisse Einheit bilden. Einen Kritikpunkt habe ich doch gefunden und zwar ist die Platte mit knappen 30 Minuten Spielzeit leider etwas kurz ausgefallen. Ich hätte da gerne noch einige Songs vertragen können, aber zum Glück gibt es ja die Wiederholtaste.
Fazit: ein gelungenes Album, das sich aus dem Einheitsbrei vieler Veröffentlichungen abhebt. Wer sich eine Mischung aus Black Label Society,Pantera und Godsmack vorstellen kann, unbedingt reinhören! Also checkt diese Truppe mal ab und unterstützt sie!
Reviews frisch aus der Presse
Rockmagazine 02/2019
..................Aufgenommen und gemastert wurde das Teil von Andy Classen. Mehr muss man dazu ja nicht sagen.......................................
Heavy Metal Heaven 01/2019
Das neue Album wurde von Andy Classen (Destruction,Tankard,Kärbholz uvm.) produziert und das merkt man am Sound, der dick und fett aus den Boxen knallt! Das Coverartwork ist nahe am Debüt gehalten, was sicher beabsichtigt ist, da wohl beide Scheiben eine gewisse Einheit bilden. Einen Kritikpunkt habe ich doch gefunden und zwar ist die Platte mit knappen 30 Minuten Spielzeit leider etwas kurz ausgefallen. Ich hätte da gerne noch einige Songs vertragen können, aber zum Glück gibt es ja die Wiederholtaste.
Fazit: ein gelungenes Album, das sich aus dem Einheitsbrei vieler Veröffentlichungen abhebt. Wer sich eine Mischung aus Black Label Society,Pantera und Godsmack vorstellen kann, unbedingt reinhören! Also checkt diese Truppe mal ab und unterstützt sie!
Fazit: ein gelungenes Album, das sich aus dem Einheitsbrei vieler Veröffentlichungen abhebt. Wer sich eine Mischung aus Black Label Society,Pantera und Godsmack vorstellen kann, unbedingt reinhören! Also checkt diese Truppe mal ab und unterstützt sie!
Rock Hard 09/2018
Auf den beiden Vorgängerscheiben Forged In Fury (2015) und The Great Execution (2011) entdeckten KRISIUN einerseits den Reiz von richtig schwerem Midtempo-Riffing, übertrieben es aber teilweise mit den Songlängen. Gerade Forged In Fury gefiel zwar mit seiner rohen Brutalität, doch manches Riff wurde dann doch ein paar Mal zu oft wiederholt. Das ändert sich nun wieder mit Scourge Of The Enthroned. Hier gibt es sozusagen das Beste aus beiden Welten: kompakt arrangierte Songs, die trotzdem die gesamte stilistische Bandbreite der Band abdecken. Abgesehen davon ändert sich nichts, schließlich haben die Brasilianer ihren eigenen, sofort erkennbaren Stil. Dennoch merkt man bei genauerem Hinhören, dass gerade Gitarrist Moyses Kolesne sein Spiel immer weiter verfeinert und besonders im Lead-Bereich mit starken Soli und Tapping-Licks Akzente setzt. Beim Sound setzt das Trio traditionell auf Andy Classen - auch deswegen ist Scourge Of The Enthroned ein klassisches KRISIUN-Album.
Vampster 09/2018
Für die Produktion haben sich KRISIUN wie immer mit Andy Classen zusammengetan, welcher der Band den üblichen, brettharten Sound zurecht gezimmert hat bei dem ich wie üblich den Bass vermisse, der ansonsten aber wie die Faust aufs Auge passt.
“Scourge Of The Enthroned” ein typisches KRISIUN-Album geworden, auf dem die Band überraschunggsfrei, routiniert und auf höchstem Niveau ihr Ding durchzieht. Wer die Band bisher nicht mochte, wird auch mit “Scourge Of The Enthroned” seine Meinung nicht ändern, wer die Band bisher mochte, wir nicht enttäuscht. Respekt für KRISIUN, die jetzt schon bald dreißig Jahre am Start sind, immer kompromisslos ihr Ding gemacht haben ohne auszuwimpen und dabei erneut ein rundum gelungenes Stück unbarmherzigen Death Metal erschaffen haben.
“Scourge Of The Enthroned” ein typisches KRISIUN-Album geworden, auf dem die Band überraschunggsfrei, routiniert und auf höchstem Niveau ihr Ding durchzieht. Wer die Band bisher nicht mochte, wird auch mit “Scourge Of The Enthroned” seine Meinung nicht ändern, wer die Band bisher mochte, wir nicht enttäuscht. Respekt für KRISIUN, die jetzt schon bald dreißig Jahre am Start sind, immer kompromisslos ihr Ding gemacht haben ohne auszuwimpen und dabei erneut ein rundum gelungenes Stück unbarmherzigen Death Metal erschaffen haben.
JPC 05/2018
.........................Aufgenommen wurde »Anthems Of A Dying Breed« im renommierten Stage-One-Studio, produziert wurde das Album von Kult-Produzent Andy Classen! Das Resultat sind 13 Songs voller Energie, die traditionelle Metal-Riffs mit modernen Grooves vereinen. Brutale Growls wechseln mit unter die Haut gehendem Klargesang und machen die Songs damit zu einem echten Hörerlebnis...................
Totentanz 09/2017
Das 55:02 Minuten rotierende „Vermächtnis“ wurde von Andy Classen im Stage One Studio produziert. Dieser hat die elf neuen Tracks in ein stattliches und würdiges Soundgewand gehüllt. Roh, erdig, klinisch und nicht zu kalt. Die Musik soll laut Aussage der THYRGRIM Mitglieder die Ur-Emotionen wie Hass, Leere, Zorn, Trauer und Depression aus den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele heraufbeschwören und in ihrer rauen, bösen und ungeschönten Fratze darstellen. Thyrgrim - BandMan hat nicht vor den Black Metal neu zu erfinden und greift lieber auf altbewährtes zurück, was ja auch durchaus Sinn macht, aber eben auch nichts Weltbewegendes oder gar Neues zu Tage fördert. „Vermächtnis“ ist ein Album geworden, das ein paar nette Ideen und recht eingängige Melodien zu bieten hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das nicht immer zu verstehende deutsche Textgut, das von Gitarrist und Sänger Kain stets inbrünstig herausgekrischen wird, kann in dem beigefügten Booklet mitgelesen oder gerne auch mitgekrischen werden. „Vermächtnis“ ist in meinen Ohren ein Oldschool Black Metal Album ohne weiteren Tiefgang geworden, das lediglich für eingefleischte Fans des Genres weiterzuempfehlen ist, die so gut wie alles daraus verschlingen.
Reaperzine 09/2017
..........................Erwähnen sollte man, dass es sich zwar um eine Eigenproduktion handelt, aber die knallt ohne Ende. Kein Wunder, bedenkt man, dass Andy Classen das Ding gemixt und gemastert hat. Geiles Cover hinzu, und fertig ist die thrashige Versorgung.
Metal.de 07/2017
Während das Riffing und Songwriting durchaus im klassischen Heavy Metal verwurzelt ist, sorgen klassische chinesische Folk-Instrumente für deutlichen Wiedererkennungswert und die passende Hommage an den heimischen Kulturkreis. Der eher weiche Gesang von Vokalist Cao Hong Shun führt dazu, dass zudem die Gesamtstimmung des Albums eher ausgeglichen und ruhig erscheint. Für die notwendige Energie in der Produktion sorgte Andy Classen (HOLY MOSES), der das Album gemixed und gemastert hat. Ebenso strahlt das wirklich hübsche Artwork samt schicker Aufmachung im Schuber Professionalität und Hingabe aus.
Metal.de 01/2017
Mit „Devila Grantha“ von RITUAL DAY findet über den Vertrieb von EINHEIT PRODUKTIONEN ein weiteres Album aus Asien, genauer der chinesischen Hauptstadt Peking, den Weg in unsere Gefilde. Als weitere Konstante hat auch auf „Devila Grantha“ Andy Classen Hand angelegt und das Album gemixed und gemastered. Dabei ist der Sound der Black Metaller zwar druckvoll und klar, aber leider auch etwas zu klinisch ausgefallen, was insbesondere bei den Drums den guten Gesamteindruck stört. Hieran spürt der Hörer deutlich, dass die Band die frühen skandinavischen Wurzeln ihrer ersten Veröffentlichungen hinter sich gelassen hat und nach einem modernen Sound strebt.
Neckbreaker 06/2016
Als NERVOSA 2014 ihr Debüt „Victim Of Yourself“ veröffentlichten, attestierte ich ihnen, dass der Plattenvertrag um einiges zu früh kam. Eine Meinung zu der ich nach wie vor stehe, bot die Scheibe doch 08/15-Thrash Metal mit schwachem Gesang. Noch dazu war die Produktion der beiden KORZUS-Musiker Heros Trench und Marcello Pompeu einfach nur grottenschlecht ausgefallen.
Mittlerweile sind die Brasilianerinnen 2 Jahre älter und durch zahlreiche Konzerte musikalisch deutlich erfahrener. Mit „Agony“ hat man nun das Zweitwerk am Start. Für die Aufnahmen flogen Prika Amaral (Gitarre, Hintergrundgesang), Fernanda Lira (Gesang, Bass) und Neuschlagzeugerin Pitchu Ferraz extra in die USA um die Scheibe unter der Aufsicht von Brendan Duffey einzuspielen. Für Mix und Mastering zeichnet kein Geringerer als Andy Classen verantwortlich. Eine Investition, die sich letztendlich gelohnt hat, klingt doch „Agony“ um Längen besser als sein Vorgänger. Und auch der Gesang von Fernanda hat sich deutlich verbessert.
Trotzdem hat sich eine Sache leider nicht erheblich gebessert und das ist nach wie vor das Songwriting der Damen. Stücke wie „Arrogance“, „Hostages“ – zu dem es auch ein Video gibt- oder auch „Failed System“ kommen zwar ganz nett rüber, der Rest ersäuft jedoch bis auf das wirklich gelungene, durch den anfangs und am Ende fast souligen Klargesang ungewöhnlich daherkommende, „Wayfarer“, in Langeweile, da viel zu viele der Songs nach dem gleichen Schema gestrickt und untereinander austauschbar erscheinen.
Fazit: NERVOSA zeigen sich auf „Agony“ musikalisch gereifter als noch auf ihrem Debüt. Dennoch haben sie noch einen langen Weg vor sich. Die Grundvoraussetzungen sind da, jetzt geht es um den nötigen Feinschliff um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. (Matthias)
Mittlerweile sind die Brasilianerinnen 2 Jahre älter und durch zahlreiche Konzerte musikalisch deutlich erfahrener. Mit „Agony“ hat man nun das Zweitwerk am Start. Für die Aufnahmen flogen Prika Amaral (Gitarre, Hintergrundgesang), Fernanda Lira (Gesang, Bass) und Neuschlagzeugerin Pitchu Ferraz extra in die USA um die Scheibe unter der Aufsicht von Brendan Duffey einzuspielen. Für Mix und Mastering zeichnet kein Geringerer als Andy Classen verantwortlich. Eine Investition, die sich letztendlich gelohnt hat, klingt doch „Agony“ um Längen besser als sein Vorgänger. Und auch der Gesang von Fernanda hat sich deutlich verbessert.
Trotzdem hat sich eine Sache leider nicht erheblich gebessert und das ist nach wie vor das Songwriting der Damen. Stücke wie „Arrogance“, „Hostages“ – zu dem es auch ein Video gibt- oder auch „Failed System“ kommen zwar ganz nett rüber, der Rest ersäuft jedoch bis auf das wirklich gelungene, durch den anfangs und am Ende fast souligen Klargesang ungewöhnlich daherkommende, „Wayfarer“, in Langeweile, da viel zu viele der Songs nach dem gleichen Schema gestrickt und untereinander austauschbar erscheinen.
Fazit: NERVOSA zeigen sich auf „Agony“ musikalisch gereifter als noch auf ihrem Debüt. Dennoch haben sie noch einen langen Weg vor sich. Die Grundvoraussetzungen sind da, jetzt geht es um den nötigen Feinschliff um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. (Matthias)
Rock Hard 09/2015
Mein lieber Herr Gesangsverein! Ich habe nach dem starken Comeback-Album „Hard To The Core“ einiges von den Kasselaner Hardcore-Recken RYKER´S erwartet, aber nicht, dass sie nur ein Jahr später mal locker das beste Album der Bandhistorie raushauen. In Rekordzeit haben die Herrschaften 14 Kracher-Songs geschrieben und nebenbei auch noch den Sänger gewechselt. Für den an akuter Bocklosigkeit leidenden Kid D. hockt jetzt Brightside-Schreihals Dennis alias Sergeant D. im Boot, und der Mann passt wie Faust aufs Auge. Beim Genuss von „Never Meant To Last“ (produktionstechnisch abermals grandios von Andy Classen in Szene gesetzt) hat man das Gefühl, RYKER´S haben sämtliche stilistische Fesseln gesprengt und machen einfach nur das, worauf sie Lust haben. Der anderthalbminütige Opener ´My Demons´ föhnt dir Old-School-mäßig dermaßen die Glatze, dass du hyperventilierend nach Sauerstoff schnappst. Danach geht´s unglaublich abwechslungsreich zur Sache, nahezu jeder Song ist ein absoluter Volltreffer. Egal, ob punkige Mitgröl-Hymne (´The Outcast´s Voice´), Edel-NYHC-Style (´Fair Play Overrated´) oder metallisch fetzend (´Remembrance´): Der Fünfer beherrscht die gesamte Klaviatur des Hardcore. Dabei ist man mit beängstigend viel Energie und Elan bei der Sache und hat mit Mike Dijan (u.a. Crown Of Thornz), Samuel El Action (Scheisse Minelli) und Sick Of It Alls Craig Setari noch drei Gastsänger ins Studio gezerrt. Keine Frage: Neben der neuen Terror-Scheibe ist „Never Meant To Last“ DAS bisherige Hardcore-Highlight des Jahres.
Patrick Schmidt
Patrick Schmidt
Crossfire Metal 07/2015
Mor Dagor aus Essen sind schon seit fast zwanzig Jahren im Underground unterwegs und veröffentlichen gerade ihr viertes Full-Length-Album. Ursprünglich deutlich im Black Metal zu verorten, öffneten sie sich dem Death Metal und klingen heutzutage wie eine Mischung aus Belphegor, Behemoth und Hate. Das Gaspedal wird auf der aktuellen Platte fast immer schön durchgedrückt. Angefangen beim eingängigen Redemeer knüppeln sich die Jungs durch zehn Songs bei moderner Produktion, für dessen Klang Andy Classen zuständig gewesen ist. Eine kleine Verschnaufpause bildet das Semi-Instrumental „Peace Through Superior Firepower“, in dem das Tempo gedrosselt wird. Der beste Track versteckt sich mit „God Of Gods, Destroyer Of The Worlds“ am Schluss, bei dem sich die aktuellen Belphegor gerne eine Scheibe von abschneiden könnten.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Martin Hil
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Martin Hil
Extrem Drummers 07/2015
Torturer Interview
Hallo Torturer,
euer neues MOR DAGOR Album “Redeemer” ist ein wahres Freudenfest für alle Highspeed Black Metal Maniacs! Ihr wart wieder im Stage One Studio mit Andy Classen. Wie war die Zusammenarbeit und wie lange habt ihr für die Produktion gebraucht?
Tach!
Wir sind wieder äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Für mich war es bereits das vierte Mal dort, von daher kann man sagen, dass Andy weiß, was man/ich will. Das Studio liegt praktisch im Nirgendwo – perfekt, um sich auf die Arbeit zu fokussieren. Die Produktion hat zehn Tage gedauert. Alles ging relativ schnell. Für das Schlagzeug habe ich einen Tag gebraucht. Bei den Gitarren sah es ähnlich aus. Wir haben uns extrem vorbereitet, da wir kein Label zu diesem Zeitpunkt im Hintergrund hatten. So war “Zeit ist Geld” auch ein Punkt, der uns neben Perfektionismus, angetrieben hat. Andy ist immer entspannt, aber niemand, der wie andere, halbgare Sachen durchwinkt und dann alles zusammenklebt, um schnell fertig zu werden.
Wie geht´s mit Mor Dagor dieses Jahr weiter?
Dieses Jahr sind noch ein paar andere Gigs geplant aber es ist noch nichts spruchreif. Am besten auf unserer Seite nachschauen.
Hallo Torturer,
euer neues MOR DAGOR Album “Redeemer” ist ein wahres Freudenfest für alle Highspeed Black Metal Maniacs! Ihr wart wieder im Stage One Studio mit Andy Classen. Wie war die Zusammenarbeit und wie lange habt ihr für die Produktion gebraucht?
Tach!
Wir sind wieder äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. Für mich war es bereits das vierte Mal dort, von daher kann man sagen, dass Andy weiß, was man/ich will. Das Studio liegt praktisch im Nirgendwo – perfekt, um sich auf die Arbeit zu fokussieren. Die Produktion hat zehn Tage gedauert. Alles ging relativ schnell. Für das Schlagzeug habe ich einen Tag gebraucht. Bei den Gitarren sah es ähnlich aus. Wir haben uns extrem vorbereitet, da wir kein Label zu diesem Zeitpunkt im Hintergrund hatten. So war “Zeit ist Geld” auch ein Punkt, der uns neben Perfektionismus, angetrieben hat. Andy ist immer entspannt, aber niemand, der wie andere, halbgare Sachen durchwinkt und dann alles zusammenklebt, um schnell fertig zu werden.
Wie geht´s mit Mor Dagor dieses Jahr weiter?
Dieses Jahr sind noch ein paar andere Gigs geplant aber es ist noch nichts spruchreif. Am besten auf unserer Seite nachschauen.
Crossfire Metal 05/2015
Label: SELBSTVERTRIEB
Jahr: 2015
Running Time: 54:29
Kategorie: Eigenproduktion
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Der Titel dieser Scheibe ist so ähnlich genial wie "Album Of The Year" von Faith No More. Und damit ist auch schon die nächste Frage beantwortet, ob die Personen auf dem Cover nun auf das Tor zu gehen oder von dort weg. Dieses Quartett aus Puerto Rico bevorzugt die alte Spielweise des thrashigen Death Metals mit röcheligen Growls und legt auch gleich im Uptempo treibend los. Cool auch der marschierende Midtempopart in "Twisted Brains". Eine leisere Entspannungsphase wird in "Ecosfear" gebracht, also schon an Titelposition drei. Die hochmelodischen Gitarren von "II. Sirens" wirken ähnlich auflockernd. Dabei fließt das Material so schon sehr angenehm rein, da wünschte man sich eher noch einen Zahn mehr Kante. Die Ohren bekommen alles recht übersichtlich serviert, denn nirgends wirken die Songs zu sehr zugestellt. Das Quartett aus San Juan hatte das Glück, für den Mix auf die Dienste des Herrn Andy Classen zurückgreifen zu können. Sie bringen ihre zehn Tracks recht kernig rüber, könnten aber noch in Sachen Aggressivität zulegen.
newnoisemagazine 04/2015
Bio-Cancer
Tormenting The Innocent
(Candlelight Records)
Bio-Cancer are definitely one of the few cutting edge thrash bands that I truly admire. Their new album on Candlelight Records, Tormenting The Innocent, is as brutal and extreme as anything I have ever heard in thrash metal past or present.
Bio-Cancer recorded Tormenting The Innocent with Andy Classen, who some of you might know from his days as the guitar player for 80s seminal German thrash band Holy Moses, and for his extensive work afterward as a producer with bands such as Tankard and Destruction. With that being said it is a given that the new album totally destroys. In terms of sound quality the album is incredibly clear, properly done, and a step above the typical garbage. It’s just one of those gems that make you want to blurt out “fuck” a couple times.
Musically each member of the band is impressive. Giannhs is an impressive bass player, whose solos are included frequently throughout the tracks, and Tomek fulfills his role as an incredible drum machine. You wouldn’t believe how on fire this guy is. Thanasis and Stavros are both gifted as lead and rhythm guitar players. They’re passionate, and in my opinion they write really cool riffs that are genuine to the genre. Thanasis has wonderful solos that don’t steal from the show, which I think is important in a thrash metal band. After all the genre hinges on its history associated with punk hardcore, which is the antithesis of all that scholarly bullshit. Although a thrash metal album should have solos, it’s important to keep them relevant to the rhythm of the song, instead of just flopping your dick around like you’re in a progressive band. I think the members of Bio-Cancer understand that, and it puts them a cut above the rest. Now I’m not knocking progressive metal or any other genre associated with that, but I don’t think it’s very good when a thrash metal band tries to step out into that perplexing area, or at least if they do they shouldn’t really call themselves thrash. Indeed the hardcore influences are certainly evident on the album. You’ll notice them definitely on “Bulletproof.”.............................................................
Tormenting The Innocent
(Candlelight Records)
Bio-Cancer are definitely one of the few cutting edge thrash bands that I truly admire. Their new album on Candlelight Records, Tormenting The Innocent, is as brutal and extreme as anything I have ever heard in thrash metal past or present.
Bio-Cancer recorded Tormenting The Innocent with Andy Classen, who some of you might know from his days as the guitar player for 80s seminal German thrash band Holy Moses, and for his extensive work afterward as a producer with bands such as Tankard and Destruction. With that being said it is a given that the new album totally destroys. In terms of sound quality the album is incredibly clear, properly done, and a step above the typical garbage. It’s just one of those gems that make you want to blurt out “fuck” a couple times.
Musically each member of the band is impressive. Giannhs is an impressive bass player, whose solos are included frequently throughout the tracks, and Tomek fulfills his role as an incredible drum machine. You wouldn’t believe how on fire this guy is. Thanasis and Stavros are both gifted as lead and rhythm guitar players. They’re passionate, and in my opinion they write really cool riffs that are genuine to the genre. Thanasis has wonderful solos that don’t steal from the show, which I think is important in a thrash metal band. After all the genre hinges on its history associated with punk hardcore, which is the antithesis of all that scholarly bullshit. Although a thrash metal album should have solos, it’s important to keep them relevant to the rhythm of the song, instead of just flopping your dick around like you’re in a progressive band. I think the members of Bio-Cancer understand that, and it puts them a cut above the rest. Now I’m not knocking progressive metal or any other genre associated with that, but I don’t think it’s very good when a thrash metal band tries to step out into that perplexing area, or at least if they do they shouldn’t really call themselves thrash. Indeed the hardcore influences are certainly evident on the album. You’ll notice them definitely on “Bulletproof.”.............................................................
EMP 04/2015
Das fünfte Album der Black/Death-Kapelle Mor Dagor aus Essen wurde im Stage One von Regler-Legende Andy Classen (Belphegor, Krisiun, Legion Of The Damned) aufgenommen und somit erübrigt sich die Frage zum Anspruch an die Soundqualität des kommenden Longplayers. Die zehn Tracks auf "Redeemer" peitschen den Hörer aus dem Sessel und ziehen ihn direkt in den Bann. An den Drums brilliert niemand geringerer als Torturer (Bethlehem, ex-Belphegor).
Für Fans Behemoth, Belphegor, Hate etc..........
1996 nahm dieses ultimativ ketzerische Unheil seinen verheerenden Lauf. Seither brachte der pechschwarz verschworene Mor Dagor-Kult unsagbares Leid für sämtliche Black Metal-Weichspüler mit sich. Zuletzt feuerten die Essener Foltergötter 2009 mit dem Album „Mk. IV“ eine vernichtende Neun-Song-Salve ab. In Deckung, jetzt wird noch schärfer geschossen! Denn nicht nur das Material an sich weist ein sprengstarkes Kaliber auf. Nein, auch die bullig-bissige Stage-One-Produktion von Andy Classen könnte die großsatanische Über-Power der Truppe nicht besser aus dem langen Lauf blasen. Keulen-Champion Torturer hat sich als höllisch versierter Schlagwerkmeister einen sehr guten Namen gemacht, was „Redeemer“ auf der Rhythmusseite unermesslich zugute kommt. Lykanthrop rifft sich in den intensivsten Momenten schier die Saiten vom Brett. Selten wurde nordische Eiseskälte mit sechs Stahlsträngen so schockkühlend krude inszeniert. Inhumanes, übergeschnapptes Psychoten-Geschrei von Brüllmonster Schmied erhebt die auditive Attacke zum Klangkrieg.
Für Fans Behemoth, Belphegor, Hate etc..........
1996 nahm dieses ultimativ ketzerische Unheil seinen verheerenden Lauf. Seither brachte der pechschwarz verschworene Mor Dagor-Kult unsagbares Leid für sämtliche Black Metal-Weichspüler mit sich. Zuletzt feuerten die Essener Foltergötter 2009 mit dem Album „Mk. IV“ eine vernichtende Neun-Song-Salve ab. In Deckung, jetzt wird noch schärfer geschossen! Denn nicht nur das Material an sich weist ein sprengstarkes Kaliber auf. Nein, auch die bullig-bissige Stage-One-Produktion von Andy Classen könnte die großsatanische Über-Power der Truppe nicht besser aus dem langen Lauf blasen. Keulen-Champion Torturer hat sich als höllisch versierter Schlagwerkmeister einen sehr guten Namen gemacht, was „Redeemer“ auf der Rhythmusseite unermesslich zugute kommt. Lykanthrop rifft sich in den intensivsten Momenten schier die Saiten vom Brett. Selten wurde nordische Eiseskälte mit sechs Stahlsträngen so schockkühlend krude inszeniert. Inhumanes, übergeschnapptes Psychoten-Geschrei von Brüllmonster Schmied erhebt die auditive Attacke zum Klangkrieg.
Metal Hammer 03/2015
Kärbholz stürmen die Deutschen Album Charts !!!
Karma in Top 10
Kärbholz stürmen die deutschen Album-Charts und steigen mit ihrem neuen Album KARMA direkt auf Platz 7 der Top 100. Auch in der Schweiz und in Österreich können die Ruppichterother punkten und belegen die Ränge 51 (Schweiz) und 41 (Österreich).
Karma in Top 10
Kärbholz stürmen die deutschen Album-Charts und steigen mit ihrem neuen Album KARMA direkt auf Platz 7 der Top 100. Auch in der Schweiz und in Österreich können die Ruppichterother punkten und belegen die Ränge 51 (Schweiz) und 41 (Österreich).
nameless-magazin 02/2015
Zuerst ist einmal sehr wichtig: Kärbholz bleiben sich musikalisch treu. Es gibt weiterhin ausschließlich deutschsprachige Texte zu hören und die Produktion des Albums ist in einer gewohnt überzeugenden Qualität. Schön druckvoll produziert: Ein treibendes Schlagzeug, eine bretternde Gitarre mit ganz starken Soli-Parts, ein anständiger Bass und vorallem eine Stimme die sehr gut zur Geltung kommt. Hier gibt´s also nichts zu meckern. Auch ansonsten ist das Album sehr abwechslungsreich und bietet nette kleine Verfeinerungen in Form von beispielsweise Trompeten oder eines Klaviers.
Stormbringer 02/2015
So wartet die gelungene Produktion von Andy Classen mit Hammond Orgel und Klavier auf. Dann gibt es massive Reggae und Ska Elemente auf der Platte, natürlich auch mit entsprechenden Instrumenten und Gastsängern in Szene gesetzt. Geschmackssache zwar, aber sorgt vereinzelt für Abwechslung. Mit "Es fühlt sich richtig an" gibt es eine etwas aus dem Rahmen fallende gute Laune Pop Rock Nummer mit Sommerfeeling, welcher gar Radiotauglichkeit zugesprochen werden kann. Auch ein simples, aber stimmiges Instrumental hat sich auf "Karma" eingefunden.
Magazin Amboss 09/2014
......................................Produktion hat man zusammen mit Andy Classen erledigt, der auch für den Mix und das Mastering zuständig war und der Sound ist dementsprechend schön fett… war das Demo noch von einem schönen Proberaumsound versehen, kommen hier die technischen Fähigkeiten der Musiker deutlich besser zur Geltung und somit komme ich nicht umhin, hier eine eindeutige Steigerung festzustellen.
Sturmglanz 03/2014
Black Metal Termine
An dieser Stelle findet ihr aktuelle Termine zu einzelnen Black Metal Gigs. Alle Angaben haben keinen Anspruch auf Richtig- und Vollständigkeit. Schickt eure Konzerttermine an folgende E-Mail Adresse: email@sturmglanz.de. Am besten gleich mit einem Flyer zur optischen Präsentation. Tip: Schaut auch in unser Forum für aktuelle Infos. [ zum Forum ]
Review & Bewertungen
Alle unsere Reviews die wir im Sturmglanz.de Web- zine veröffentlichen sind persönliche Meinungen. Uns interessiert nicht was andere Metal Magazine schreiben, loben oder kritisieren. Wir bilden uns eine eigene Meinung über das uns zugsandten Material. Aus diesem Grunde gibt es bei uns auch keine Punkte oder ähnliche Bewertungsmaßstäbe.
Sturmglanz Veröffentlichung
Reviews P - Q - R - S - T
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Thyrgrim - Erwachen (Talheim Records 2014)
Datum: 12 Mar 2014 Kategorie: pqrst
Thyrgrim - Erwachen (Talheim Records 2014). Ein großes Vorhaben, dass sich die Duisburger vorgenommen haben. Nach dem wirklichen monumentalen „Monument“ Album im Jahr 2011 soll nun eine Steigerung sattfinden, zumindest war dies die Ansage vor dem aufnehmen des neuen Album. Aus diesem Grund hat man sich zusammen mit Andy Classen im Stage-On-Studio in der Nähe von Paderborn verschanzt, um das bestmöglichste rauszuholen.
Seit 2005 besteht Thyrgrim schon, dies merkt man an dem fetten spielerischen Niveau und vom Songwriting ganz deutlich. Nach dem kurzen ruhigen Einstieg fallen allerdings erstmal andere Faktoren positiv ins Gewicht. So rattert das Schlagzeug wie ein Duracell-Häschen auf Speed und die es scheppert wie eine Lawine auf dem Schrottplatz. Musikalisch geben sich Thyrgrim sowohl in Puncto Geschwindigkeit als auch Atmosphäre einer gelungener Mischung hin, die beide Aspekte gleichwohl bedient. Die Elemente sind dabei keineswegs neu - hier werden schnell Erinnerungen an „Monument“ wach, aber „Erwachen“ entwickelt schon einen eigenen Charme, der bereits nach wenigen Minuten zu überzeugen weiß. Die Struktur ist ähnlich wie bei ihrem Vorgänger Album. Die ersten Stücke sind recht schnell und flott, letzteren werden nach und nach langsamer dabei auch intensiver und dichter. Natürlich muss man festhalten, dass das alles nichts Außergewöhnliches ist, auf Originalitätspreise sind Thyrgrim vermutlich aber auch nicht aus. Dafür machen Songs wie die eröffnende Abrissbirne "Erwachen", der Titeltrack mit seinen Ohrwurmqualitäten, mit mehr melodischen Elementen gespickte Songs wie "Heimkehr" und "Des Menschen Feind" sowie die beiden Schlusstracks "Sterbend" und "Mørket av Frykt" ordentlich Laune. Die druckvolle und voluminöse Produktion gibt der Sache den Rest, zu steril klingt das Ganze allerdings auch nicht. Die gelungene Layout Aufmachung lässt das DigiPack auch im CD-Regal gut aussehen.
Fazit: Das ausgewogene Verhältnis aus Aggression und Spieltechnik, gepaart mit gutem Songwriting sorgt dafür, dass die die Platte nicht anstrengend ist, aber auch zu keiner Sekunde langweilt. Eine absolut runde Sache also. Nun liegt es an der Band und am Label Talheim Records, das Album der Öffentlichkeit so zu präsentieren, das mehr Leute darauf anspringen und dabei über den täglichen musikalischen Tellerrand schauen. Rein Schöpferisch wurde jedenfalls alles richtig gemacht, daher hat Thyrgrim den totalen Support von uns. Hailz.
Metal.de 12/2013
Doch "Ravenous Plague" klingt auch irgendwie frisch. Nach dem Ausstieg ihres langjährigen Gitarristen Richard Ebisch, dem Einstieg von Neuzugang Twan van Geel und der Zwangspause scheinen LEGION OF THE DAMNED wieder verdammt hungrig zu sein. Wurde der Vorgänger "Descent Into Chaos" noch bei Peter Tägtgren (HYPOCRISY) aufgenommen, kehrte die Band zu Stammproduzent Andy Classen zurück. Maurice klingt böser denn je, die Rhythmen sind brachialer, die messerscharfen Riffs wirken fast noch prägnanter, die Produktion ist deftig wuchtig und vergleichsweise organisch. Und noch etwas hat sich getan – die Gitarrenarbeit zeigt sich deutlich variabler, es gibt mehr Soli und Leads, selbst in den Strophen!
Metal.de 05/2013
Das nunmehr fünfte Album "Overdose & Overdrive" zeigt, dass sich der versoffene Tschechen-Vierer in dieser spätestens 2008 mit "In Full Swing" gefundenen neuen Heimat im "Heavy Metal Motörcrust" immer noch pudelwohl fühlt. Mit "Bucks & Roll", "The Secret Source", "At Full Throttle" oder "Stagestorm" pflügen entsprechend etliche flotte, alkoholgeschwängerte Abrissbirnen zwischen (weniger direkten) MASSGRAV, MOTÖRHEAD und VENOM mit passend asozialem Geröhre und zumeist humoristisch-augenzwinkernden Inhalten durch die Botanik. Für Kurzweil während der immerhin 38 Minütchen sorgt beispielsweise mit dem gedrosselten "Stay Over Night" eine Semi-Ballade mit sattem Groove oder kurz vor Schluss das überaus gelungene "Horned Icon", welches mit seinem melodischen Charakter gar den großartigen TRAGEDY entstammen könnte. Auch klangtechnisch liegt alles im grünen Bereich, Andy Classen hat im Stage One Studio für einen klaren Anstrich gesorgt.
Metal.de 04/2013
......................................................................................................“Wie konntet ihr jemanden wie Andy Classen verpflichten, das Album aufzunehmen? Welch’ unseligen und verderbten Dinge habt Ihr getan, um ihn dazu zu bringen? Wie habt Ihr ihn verführt? Gebt zu, dass Ihr mit Holy Moses im Bunde steht!“
“Nein, nein, Herr Inquisitor – wir meiden alles Heilige und jeden, der Moses heißt! Angefangen hat alles mit einem Kürbis, welchen wir Herrn Classen in Form eines feinen Risottos in der rustikalen Küche seiner hauseigenen Musikerwohnung zubereiteten und ihn somit buchstäblich “einkochten”… Auaaaahhh – nicht das kochende Wasser – Horst, solltest du die Quälbefehle nicht ausschließlich vom Inquisitor empfangen? Ok, ich gebe zu, das mit dem Kürbisrisotto hat Andy Classen nicht überzeugt. Wir haben ihm ganz einfach unsere Recordings vom Proberaum, sprich die einzelnen Spuren zu den Tracks, geschickt. Er hat die für gut befunden und uns einen Termin fürs Mischen und Mastern zukommen lassen. No Mis und Simon Reeds haben uns bzw. sich dann im November 2012 vier Tage im Stage One Studio bei Andy Classen eingemietet, gekocht, gesoffen und Super Mario Kart gespielt und Andy hat in der Zwischenzeit das Album fertig gestellt. Videobeweis: hier! Und verglichen mit Herrn Classens Arbeitsmoral und Disziplin ist die Härte und Konsequenz ihrer Folter – sorry – Inquisition ja das reinste Zuckerwatte…“.................................................
“Nein, nein, Herr Inquisitor – wir meiden alles Heilige und jeden, der Moses heißt! Angefangen hat alles mit einem Kürbis, welchen wir Herrn Classen in Form eines feinen Risottos in der rustikalen Küche seiner hauseigenen Musikerwohnung zubereiteten und ihn somit buchstäblich “einkochten”… Auaaaahhh – nicht das kochende Wasser – Horst, solltest du die Quälbefehle nicht ausschließlich vom Inquisitor empfangen? Ok, ich gebe zu, das mit dem Kürbisrisotto hat Andy Classen nicht überzeugt. Wir haben ihm ganz einfach unsere Recordings vom Proberaum, sprich die einzelnen Spuren zu den Tracks, geschickt. Er hat die für gut befunden und uns einen Termin fürs Mischen und Mastern zukommen lassen. No Mis und Simon Reeds haben uns bzw. sich dann im November 2012 vier Tage im Stage One Studio bei Andy Classen eingemietet, gekocht, gesoffen und Super Mario Kart gespielt und Andy hat in der Zwischenzeit das Album fertig gestellt. Videobeweis: hier! Und verglichen mit Herrn Classens Arbeitsmoral und Disziplin ist die Härte und Konsequenz ihrer Folter – sorry – Inquisition ja das reinste Zuckerwatte…“.................................................
nameless-magazin 01/2013
Absolut verdiente 10/10 Punkte.
......Dass es beim Deutschrock nicht immer um die gleichen Themen gehen muss, beweisen die Jungs aus Ruppichteroth eindrucksvoll auf ihrem fünften Album "Rastlos". Leider gehört es bei diesem Genre ja oft zum Standard, fast ausschließlich darüber zu singen wie schlecht sein eigenes Leben verlaufen ist, dass einem immer nur Unrecht widerfahren, man sowieso von allen missverstanden wird und man sich durch das Leben boxen musste. Bei der aktuellen CD von Kärbholz ist das nicht der Fall: Die Texte handeln von der Liebe zur Musik, der Freiheit die man sich in seinem Leben nehmen sollte, von Freundschaft, zu sich selbst zu stehen und auch sich selbst zu verwirklichen. Natürlich werden auch die zuvor angesprochenen Themen nicht vollständig ausgelasen aber das ist gar nicht so schlimm, solange sich das nicht durch das ganze Album zieht, sondern eine gesunde Mischung dazu beiträgt, dass es einfach stimmig wirkt.
Von der schnellen, rotzigen Rock´n´Roll Nummer über Mid-Tempo Songs bis hin zu balladesken Stücken herrscht hier musikalisch viel Abwechslung und das alles ohne den gewohnten Kärbholz-Charme zu verlieren. Natürlich ist man auch auf diesem Album wieder experimentierfreudig und bringt verschiedene Elemente und Instrumente (bspw. ein Kazoo) unter, die nicht so typisch für diese Musikrichtung sind. Man hört zum Beispiel bei "Pure Love" erneut die Elemte des Country-Rock, der bereits beim Album "100%" eingebracht wurde, oder auch bei "Tag an Tag" die Einflüsse von SKA. Mir persönlich gefällt das wirklich gut, denn man sollte sich immer selbst die Freiheit nehmen und eigene Dinge ausprobieren. Die Produktion des Albums ist übrigens wirklich großartig geworden - Produzent Andy Classen hat hier super Arbeit geleistet. Besonders positiv ist mir dabei das treibende Schlagzeug aufgefallen und dass man jedes einzelne Instrument perfekt raushören kann bei den einzelnen Songs. Das gesamte Album wirkt musikalisch einfach sehr dynamisch, abwechslungsreich und auch textlich sehr gereift. Kärbholz haben mit Rastlos einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht ohne sich selbst untreu zu werden, ganz im Gegenteil - man könnte sagen, dass die Band ihren eigenen Stil perfektioniert hat.............
......Dass es beim Deutschrock nicht immer um die gleichen Themen gehen muss, beweisen die Jungs aus Ruppichteroth eindrucksvoll auf ihrem fünften Album "Rastlos". Leider gehört es bei diesem Genre ja oft zum Standard, fast ausschließlich darüber zu singen wie schlecht sein eigenes Leben verlaufen ist, dass einem immer nur Unrecht widerfahren, man sowieso von allen missverstanden wird und man sich durch das Leben boxen musste. Bei der aktuellen CD von Kärbholz ist das nicht der Fall: Die Texte handeln von der Liebe zur Musik, der Freiheit die man sich in seinem Leben nehmen sollte, von Freundschaft, zu sich selbst zu stehen und auch sich selbst zu verwirklichen. Natürlich werden auch die zuvor angesprochenen Themen nicht vollständig ausgelasen aber das ist gar nicht so schlimm, solange sich das nicht durch das ganze Album zieht, sondern eine gesunde Mischung dazu beiträgt, dass es einfach stimmig wirkt.
Von der schnellen, rotzigen Rock´n´Roll Nummer über Mid-Tempo Songs bis hin zu balladesken Stücken herrscht hier musikalisch viel Abwechslung und das alles ohne den gewohnten Kärbholz-Charme zu verlieren. Natürlich ist man auch auf diesem Album wieder experimentierfreudig und bringt verschiedene Elemente und Instrumente (bspw. ein Kazoo) unter, die nicht so typisch für diese Musikrichtung sind. Man hört zum Beispiel bei "Pure Love" erneut die Elemte des Country-Rock, der bereits beim Album "100%" eingebracht wurde, oder auch bei "Tag an Tag" die Einflüsse von SKA. Mir persönlich gefällt das wirklich gut, denn man sollte sich immer selbst die Freiheit nehmen und eigene Dinge ausprobieren. Die Produktion des Albums ist übrigens wirklich großartig geworden - Produzent Andy Classen hat hier super Arbeit geleistet. Besonders positiv ist mir dabei das treibende Schlagzeug aufgefallen und dass man jedes einzelne Instrument perfekt raushören kann bei den einzelnen Songs. Das gesamte Album wirkt musikalisch einfach sehr dynamisch, abwechslungsreich und auch textlich sehr gereift. Kärbholz haben mit Rastlos einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht ohne sich selbst untreu zu werden, ganz im Gegenteil - man könnte sagen, dass die Band ihren eigenen Stil perfektioniert hat.............
Powermetal 11/2012
"Spiritual Genocide" glänzt vorab bereits durch dieses mehr als detailreiche Coverartwork, der „Butcher“ ist zurück, "mad" und hundsgemein wie eh und je. Darüber hinaus erkennt man nach dem ersten Durchgang bereits die sensationell druckvolle Produktion. Die Drums fräsen alles nieder, Flitzefinger Mike hat wieder massig neue, sägende Riffs an Bord und Schmier keift auch weiterhin Gift, Galle und lässt seinem Zorn freien Lauf.
Stormbringer 11/2012
Umso größer war die positive Überraschung als ich zum ersten Mal "Spiritual Genocide" hören durfte. DESTRUCTION bleiben ihren Trademarks zu 100% treu, klingen aber wieder wie diese Band, die damals so viele junge Headbanger begeisterte. Die Riffs schließen an die Glanzleistungen der Vergangenheit an, die Drums klingen so geschickt arrangiert wie seit 20 Jahren nicht mehr und Schmier kann mit seinem Organ wieder deutlichere Akzente setzen, als dies bei den letzten Veröffentlichungen der Fall war. Doch die Quintessenz eines guten Albums sind ganz einfach die guten Songs. Und davon hat "Spiritual Genocide" eine ganze Menge. DESTRUCTION versuchen nicht (mehr), sich neu zu erfinden, sondern knallem einem ganz einfach gute, eingängige Thrash Songs der alten Schule um die Ohren. "Renegade", "Cyanide" und "No Signs Of Repentance" negieren sämtliche moderne Elemente, klingen aber aufgrund der druckvollen Produktion dennoch zeitgemäß und frisch. Fast jeder dieser Songs ist "typisch" für DESTRUCTION, was in diesem Fall als Kompliment zu verstehen ist.
XXL Rock 11/2012
...............Für mich persönlich ist es natürlich ein Genuss zu sehen, welchen Weg die Jungs genommen haben, die ich ihre Karriere von Anfang an mitverfolgen konnte; umso mehr ist es natürlich ein Knaller, dass das aktuelle Werk von Andy Classen produziert wurde, der im Thrash-Fach natürlich ein großer Name ist und solche Werke - Torment Tool steht wie Schule der späten 80er - geradezu prädestiniert ist........
empyre-mag 08/2012
Dass bei Dies Ater schon immer mehr wert auf Qualität als auf Quantität gelegt wurde, kann man an Hunger For Life gut erkennen, denn schon allein die druckvolle Produktion von Andy Classen aus dem Stage One Studio ist dieses Mal nahezu perfekt. Während Odium’s Spring sehr Schlagzeug orientiert produziert wurde, ist Hunger For Life nun wesentlich differenzierter. Jedes Instrument durfte genügend Raum für sich haben und auch der Keyboard Anteil wurde wieder etwas erhöht. Dabei bleiben die Keyboards aber stets schmückendes Beiwerk und versuche
Hateful-Metal 08/2012
Ein Urgestein des Berliner Black Metals meldet sich eindrucksvoll zurück. DIES ATER haben jüngst, fünf Jahre nach dem letzten Album Odium's Spring, Hunger For Life veröffentlicht. 2009 lösten sich DIES ATER auf, fanden aber schon ein Jahr später wieder zusammen und ebneten so den Weg für das inzwischen fünfte Album, welches wieder im Stage One Studio mit Andy Classen aufgenommen wurde. ......
Hunger For Life ist ein sehr ausgereiftes und vielfältiges Album, auf dem DIES ATER sehr melodische und hymnische Arrangements mit Schnelligkeit und Härte kombinieren. Dies war schon immer ein Markenzeichen der Band, doch auf Hunger For Life funktioniert dies besonders gut. Die vielen harmonischen Arrangements sind nicht nur sehr stimmig sondern wirken auch extrem gefühlvoll und sind zudem auch sehr bedacht und imposant. Die Strukturen sind komplex und abwechslungsreich, es gibt sehr viel zu hören, der Reichtum an stimmungsvollen Arrangements ist immens. Genau hierin liegt für mich persönlich die Stärke des Albums. DIES ATER haben ein gutes Gespür für ergreifende Harmonien, die sie kompositorisch in ein vielfältiges Album gekleidet haben, auf dem es natürlich auch viel Härte und Aggression gibt. Ein wunderbars Beispiel dafür ist das Lied Dies Ater, in dem auch Unhold von LUROR als Gastsänger zu hören ist. Das Lied ist heftig und radikal, der Gesang extrem und eindringlich und ob aller Härte, sind auch hier gute atmosphärische Einlagen zu hören.
Hunger For Life ist ein sehr ausgereiftes und vielfältiges Album, auf dem DIES ATER sehr melodische und hymnische Arrangements mit Schnelligkeit und Härte kombinieren. Dies war schon immer ein Markenzeichen der Band, doch auf Hunger For Life funktioniert dies besonders gut. Die vielen harmonischen Arrangements sind nicht nur sehr stimmig sondern wirken auch extrem gefühlvoll und sind zudem auch sehr bedacht und imposant. Die Strukturen sind komplex und abwechslungsreich, es gibt sehr viel zu hören, der Reichtum an stimmungsvollen Arrangements ist immens. Genau hierin liegt für mich persönlich die Stärke des Albums. DIES ATER haben ein gutes Gespür für ergreifende Harmonien, die sie kompositorisch in ein vielfältiges Album gekleidet haben, auf dem es natürlich auch viel Härte und Aggression gibt. Ein wunderbars Beispiel dafür ist das Lied Dies Ater, in dem auch Unhold von LUROR als Gastsänger zu hören ist. Das Lied ist heftig und radikal, der Gesang extrem und eindringlich und ob aller Härte, sind auch hier gute atmosphärische Einlagen zu hören.
musikreviews 05/2012
.......... Für entsetzte Gesichter bei HNO-Ärzten sorgt nicht zuletzt der brachiale Sound von Andy Classen. Für Traditionalisten und Underground-Trüffelschweine gibt es hier aber nix aufzuspüren, die Ausrichtung ist laut und modern.
Metal.de 05/2012
......Sehr viel zum Gesamtwirkung dieses "Bretts“ hat auch Andy Classen beigetragen, der einmal mehr unter Beweis stellt, dass er auf dem europäischen Kontinent eine der wichtigsten Adressen für derlei Klänge darstellt. Purer Zufall dürfte jedoch in diesem Zusammenhang sein, dass mir vor allem beim Gesang von Phil des Öfteren dessen frühere Band HOLY MOSES in den Sinn gekommen sind - aber irgendwie lässt mich der Kerl auf Grund der Hingabe mit der er zur Sache geht an einen "kleinen" Bruder von Sabina denken.
Metal Inside 03/2012
A.DEATH.EXPERIENCE aus Frankfurt am Main zeigen sich sehr kreativ und schmeißen nun ihr neustes Werk, den Longplayer „Castor Pollux“ auf den Markt. Geboten wird dem Hörer Melodic – Death Metal mit einem Hauch Moderne. Die Klangqualität des Albums ist erste Sahne, hier wurde sehr gute Arbeit geleistet. Der Sound der Frankfurter zeichnet sich durch melodiöses Riffing, blastende Drumms und einen schönen Wechsel aus Growls und Screams aus. Manchmal kann man auch etwas Black Metal – Einfluss heraushören. Also ein recht eigenständiger Mix, der zu gefallen weiß. Das Album ist sehr Abwechslungsreich gestaltet, von brutalen Nackenbrechern bis zu träumerischen Parts ist alles enthalten. Gerade die Gitarrenarbeit klingt spitze, die melodischen Riffs bleiben im Ohr hängen.
Metal.de 03/2012
Für ihren zweiten Streich konnten PUNISH MY HEAVEN abermals Andy Classen, der schon für Bands wie ASPHYX oder ROTTEN CHRIST an den Reglern stand, als Produzenten gewinnen. Dementsprechend ist der Sound der CD erste Sahne. Der fette, etwas schlagzeuglastige Klang passt gut zur agressiven Musik der Truppe. Auch technisch haben die Musiker scheinbar einiges drauf, die Gitarristen verstehen ihr Handwerk, die Rythmusfraktion arbeitet punktgenau. Auch die tiefen Growls von Sänger Sebastian Toeteberg können sich hören lassen. Musikalisch präsentiert man eine Mischung aus drückenden Beats, schnellen Stakkato-Riffs und melodischen Leads in NWOBHM-Manier – die erwartete Portion Schwedenstahl also. Und diese klingt am Anfang wirklich gut.
Metal.de 02/2012
Was man dem Trio jedoch attestieren muss ist absolute Professionalität. Der ganzen Scheibe ist deutlich anzuhören, dass SerZh und Vlast einiges an Erfahrung mitbringen, die sie vor allem bei den im norddeutschen Underground wohlbekannten SNIPER erlangt haben. Das Songwriting ist abwechslungsreich aber trotzdem eingängig, die Titel sind in eine Reihenfolge gebracht, die einen gewissen Spannungsbogen nicht nur aufbaut, sondern auch hält und letztendlich ist auch vom handwerklichen Standpunkt absolut nichts an diesem Silberling auszusetzen. Dieser professionelle Eindruck wird noch durch die sehr starke und druckvolle Produktion verstärkt, die von niemand Geringerem als Andy Classen - der auch schon für DEW-SCENTED, DIE APOKALYPTISCHEN REITER, LEGION OF THE DAMNED und GRAVEWORM gearbeitet hat – vorgenommen wurde.
Hell is Open 01/2012
.........Durch die Glasklare und druckvolle Produktion, welche von Mastermind Andy Classen in den Stage One Studios gemixt und gemastert wurde, ist jedes Instrument sauber heraus zu hören, sodass auch Mirko am Bass nicht untergeht und einem öfters die tiefen Bassläufe durch die Gehörgänge rauschen. Andy Classen ist immer eine gute Wahl, wenn man es sich irgendwie finanziell leisten kann, was im Undergroundsektor sicherlich nicht so einfach ist. Dem Mann gehört mittlerweile auch mal ein Denkmal aus hartem Stahl gegossen, aber wieder zurück zu den Hauptprotagonisten Torturized.
zephyrs-odem 12/2011
Da kann man ja für den Anfang nu wirklich nicht meckern. Für den Mix und das Mastering von „To the Worms“ zeigte sich einmal mehr der umtriebige Andy Classen verantwortlich. Eingeholzt wurde das Teil im Stage One Studio, Germany (u.a. bereits mehrfach in seine Einzelteile zerlegt von Legion of the Damned, Belphegor, Krisiun und vielen anderen). Und nu ab zur neuen Schlachteplatte. Das Einstiegsdoppel „Deathmachine“ und „To the Worms“ drückt mächtig auf die Tulpe äh Tube verteilt gleich mal ein Paar ordentliche Backpfeifen zum Wachwerden. Auch die übrigen Songs wie „Nation of Fear“ und „Chained“ zerren ganz nett an den Eingeweiden. Die Schraddelfraktion Ricardo Leon brettern und grooven echt genüsslich vor sich hin und die messerscharfen Riffs sind auch nicht zu verachten. Und durch die eingestreuten Breaks kommt man zwischen durch sogar wieder zum Luftschnappen. Damit sollte man sich aber beeilen, denn wenn Drummer Cor zu seinen Drumattaken ansetzt prügelt er die Luft gleich wieder aus dem Raum raus. Ach ja …. auch etwas Melodie konnte ich durchaus ausmachen (ja ja der Teufel steckt im Detail). Und als Tipp kann hier „A World in Darkness“ guten Herzens genannt werden. Da kann man recht zünftig bei abschädeln.
Metal 1 11/2011
Bei der vorliegenden Gruppe handelt es sich um eine der bekannteren, nämlich um das Schweizer Death Metal-Trio, das bereits seit 1997 besteht und mit „Within Darkened Disorder“ sein nunmehr sechstes Album an den Start bringt. Produziert wurde die Scheibe ebenso wie ihre Vorgängerin von Andy Classen und auch für das Artwork wurde wieder Dan Seagrave herangezogen, der schon Klassikern wie Morbid Angels „Altars Of Madness“ und Entombeds „Left Hand Path“ ein Gesicht verlieh und „Within Darkened Disorder“ mit einem fantastischen Cover ausgestattet hat........
Nicht nur wegen der durchweg hohen Geschwindigkeit, sondern auch aufgrund des durchweg hohen Niveaus ersticken die Schweizer in der guten Dreiviertelstunde jeden Anflug von Langeweile im Keim. Mit „Within Darkenend Disorder“ haben REQUIEM eine starke Rückmeldung abgeliefert und strecken dabei weiterhin jeglichen Trends den Mittelfinger entgegen. Fans der Band können bedenkenlos zugreifen, für Anhänger von Bolt Thrower, Malevolent Creation etc. dürfte es sich ebenso lohnen, mal reinzuhören.
Nicht nur wegen der durchweg hohen Geschwindigkeit, sondern auch aufgrund des durchweg hohen Niveaus ersticken die Schweizer in der guten Dreiviertelstunde jeden Anflug von Langeweile im Keim. Mit „Within Darkenend Disorder“ haben REQUIEM eine starke Rückmeldung abgeliefert und strecken dabei weiterhin jeglichen Trends den Mittelfinger entgegen. Fans der Band können bedenkenlos zugreifen, für Anhänger von Bolt Thrower, Malevolent Creation etc. dürfte es sich ebenso lohnen, mal reinzuhören.
musikreviews 10/2011
KRISIUN sind hörbar um Abwechslung bemüht, mal werden akustische flamencoartige Gitarren eingebaut, mal wird der Gesang vom Sänger der brasilianischen Hardcore-Legende RATOS DE PORAO, João Gordo, übernommen, der das auf portugiesisch gesungene „Extincao em Massa“ zu einem absoluten Überschallgemetzel macht. Produziert hat einmal mehr Plastik-Mann Andy Classen, der hier allerdings einen hervorragenden Job gemacht hat und den Brasilianern einen sehr natürlichen und druckvollen Analog-Sound verpasst hat. All diese kleinen Details machen „The Great Execution“ zu einer lohnenswerten Anschaffung für jeden Thrash- und Death-Fan, für mich persönlich rangiert die Scheibe sogar knapp vor der fantastischen „Welcome To The Morbid Reich“ von VADER
Stormbringer 09/2011
Summa summarum wirkt das neue, erneut unheimlich fett von Andy Classen produzierte, Album somit nicht nur erwachsener und abwechslungsreicher, sondern auch deutlich durchdachter und mutiger. Breaks, Gitarrensoli, rasante Abfahrten und die (etwas zurückgezogenere) Doublebass-Benützung werden auf „The Great Execution“ songdienlich und eindringlich exerziert und sorgen damit für ein in dieser Form nicht erwartetes KRISIUN-Werk.
Neckbreaker 08/2011
NOTHGARD, eine noch recht frische Truppe, welche sich um Dom (Ragnar von Wolfchant) scharen, haben sich einem paganen Death-Black Metal mit skandinavischen Folk-Elementen verschrieben. Man könnte es aber auch einfach als Viking Metal mit symphonischer Schlagseite beschreiben, welcher sich durchwegs auf gehobenem Niveau bewegt. Die Herren wissen ganz genau wie sie die Axt zu schwingen, die Felle zu gerben und die Stimmbänder zu reizen haben. Ob man mit animalischer Vehemenz über das Schlachtfeld jagt oder aber sich der hymnischen Getragenheit hingibt, man beschreitet stets den richtigen Weg. Vor allem gefällt mir die opak-heroische Stimmung, welche sich über das ganze Album legt wie Odins Hand über sein Gefolge. Einfach nur genial, vor allem weil die Produktion von Andy Classen natürlich einsame spitze ist und dieses Debüt gleich noch einmal aufwertet.
pressuremagazine 03/2011
Kärbholz präsentieren mit "100%" ihr viertes Album. Wer die Band schon eine Weile auf dem Schirm hat, dem wird aufgefallen sein, dass sich die vier Herren aus Ruppichteroth (NRW) immer bestrebt sind, ihre Vorgängeralbum mit dem neusten Werk in den Schatten zu stellen und immer wieder ein Quäntchen Qualität oben aufzulegen. "100%" wurde diesmal im Stage One Studio aufgenommen, in dem bereits Bands, wie Requiem, Disbelief, Suidakra oder Tankard ihre Alben produziert haben. Das Studio ist somit ein Garant für druckvollen Sound in kompromissloser Qualität.
Stormbringer 02/2011
Im Grunde verlassen sich VARG natürlich auf das Erfolgsrezept des letzten Albums. Frekis Krächgesang, wohl dosiert eingestreute Sologitarrenläufe und ein wuchtiges, aber niemals aufdringliches Schlagzeug paaren sich mit einer ungemein fetten Produktion, welche man abermals in die Hände von Andy Classen legte. VARG haben sich die Latte verdammt hoch gelegt, können die Erwartungen aber sogar übertreffen.
Powermetal 01/2011
Was hier geboten wird, ist einfach zu sagen: Technisch versierter Death Metal. Und der Bandname offenbart auch eine weitere Dimension: Von durchschnittlichen Death-Metal-Bands ist die Musikszene wie von einem Virus befallen. Immerhin: Hier und da kann auch mal vom Gaspedal gegangen werden (beispielsweise 'Behind The Reason', 'Tiwsted Faith', 'The Frozen One') und man möchte mit dem Kopf rhythmisch auf und abwippen. Gar cleane Vox ertönen in 'Death Symbols'. Andy Classen (KRISIUN, LEGION OF THE DAMNED) hat einen klasse Job an den Reglern vollbracht, trotz aller Prügelei wirkt der Sound sehr transparent, druckvoll und kann mit Genreveröffentlichungen gut mithalten.
Neckbreaker 12/2010
METADONE, das sind fünf Jungs aus Norddeutschland, die seit 2006 Vollgas geben. METADONE, hat man sich da etwa bei der Namenswahl von METALLICA inspirieren lassen? Nun ja, gewisse Ähnlichkeiten zur erfolgreichsten Metalband aller Zeiten sind nicht von der Hand zu weisen, vor allem was ihre Riffs angeht, orientieren sich die Herren Malte Klammer und Mario Hernandez an den Herrschaften Hetfield und Hammett. Mit Thrash Metal haben METADONE allerdings nur am Rande etwas zu tun, ansonsten haben METADONE viele Gemeinsamkeiten zu Power Rock Bands (ich nenne die jetzt einmal so) wie ALTER BRIDGE, STONE SOUR oder SHINEDOWN und machen damit irgendeinen Sound zwischen Alternative, Hardrock und zeitgemäßem Heavy Metal...........
Erwähnen muss ich noch, dass es sich METADONE geleistet haben, ihr Debüt in den Stage One Studios von Andy Classen aufzunehmen, der dem Album einen fetten und schön trockenen Sound verpasst hat. Ein Grund mehr, warum bei „Another Failure“ die Grenzen zwischen Eigenproduktion und Labeldebüt ineinander übergehen.
Erwähnen muss ich noch, dass es sich METADONE geleistet haben, ihr Debüt in den Stage One Studios von Andy Classen aufzunehmen, der dem Album einen fetten und schön trockenen Sound verpasst hat. Ein Grund mehr, warum bei „Another Failure“ die Grenzen zwischen Eigenproduktion und Labeldebüt ineinander übergehen.
Metal.de 11/2010
An der sauberen und fetten, modernen aber nicht zu sterilen Produktion von Andy Classen gibt es absolut nichts auszusetzen. Jedes Instrument hat seinen Raum und kann sich darin gut entfalten. In Kombination mit dem gut strukturierten Songwriting kann man "The Great Awakening" unterm Strich als ein richtig gut gelungenes Album bezeichnen.
8/10
8/10
Metalglory 11/2010
Hier trifft Technik auf Aggressivität, Brutalität auf Melodie, Dynamik auf Geschwindigkeit. SOLACE OF REQUIEM zeigen sich auf ihren neuem Machtwerk recht abwechslungsreich (...)
Über die Produktion muss man nur zwei Worte sagen. Andy und Classen.
8/10
Über die Produktion muss man nur zwei Worte sagen. Andy und Classen.
8/10
Whiskey-Soda 10/2010
...ein gutes, derb produziertes, mit eingängigen Refrains und krassem Krach ausgestattetes Industrial-Metal-Album...
Metal Message 10/2010
Mit untrüglichem Gespür für die Relevanz von Variantenreichtum wurde „Blutaar“ kreiert, und somit wohnen der Scheibe keinerlei Längen oder schwache Momente inne – ganz im Gegenteil! Es kommt aber noch besser: Gar mordsfett aufproduziert im renommierten Stage One Studio von Tonmeister Andy Classen kommt das ganze umfassende Potenzial der neuen Songs perfekt zum Tragen – ein richtiger Wikingertraum, wie kriegerisch das hier böllert, knallt, fetzt, bumst, tost und dröhnt! „Blutaar“, also der „Blutadler“ ist ein uraltes Hinrichtungsritual der Wikingervölker, welches als Rache beispielsweise für den Vatermord vollzogen wurde – passt zur aktuellen Varg-Musik, denn wie ein gerechter Racheakt an sich hört sich die ganze Scheibe ja auch an.
Eternity Underground Magazine 09/2010
Ein weiterer Pluspunkt ist die absolut fette und gleichzeitig transparente Produktion, und ein Blick ins Booklet bestätigt den Verdacht: Hier hat Meister Andy Classen vom Stage One Studio seine Finger mit im Spiel gehabt.
6/6
Metal.de 06/2010
[...]Definitiv einwandfrei ist der von Andy Classen abgemischte Sound, der ein sehr gutes Licht auf diese Scheibe wirft. [...]
Metal Inside 02/2010
Die deutlich vom Heavy Metal der 80er beeinflussten Doppellauf-Soli sind ausgefeilt und gut in den melancholischen Riffstrukturen eingebettet und ohrenscheinlich sitzt an der Schießbude jemand, der ein paar Stunden länger im Proberaum zugebracht hat. Pierre Leyendecker präsentiert sich auf technisch hohem Niveau, die variabel gestalteten Fills setzen immer wieder Ankerpunkte. Die Produktion wurde von Andy Classen in den Stage One Studios besorgt, viele Worte müssen hier also nicht verloren werden: das donnernde und wuchtige Resultat ist dem vertonten Inhalt angemessen.
Schwermetall 12/2009
Schön anzuhören und zu lesen ist auch, dass Mastic Scum zum größten Teil trotz der leicht veränderten Stilrichtung ihren politischen Idealen treu bleiben. Hier wird immer noch sehr schön der Ungerechtigkeit in der Welt ein dickes "Fuck you!" ins Gesicht geschmettert. Fazit: Fette Platte! Punkt! (10/13)
Stormbringer 11/2009
„As Black Turns Red“ ist solide, weder unabdingbar noch grottenschlecht, gewinnt durch die Klangtechnisch von Andy Classen veredelte Produktion deutlich Oberwasser, the next big thing sind SHADOW’S FAR aber mit Sicherheit nicht!
Metalnews 11/2009
Andy Classen, mittlerweile Stammproduzent, hat dafür eine kraftvolle, sehr ausdifferenzierte und transparente Produktion gezaubert, bei der die Gitarren eher thrashig sägend denn druckvoll bollernd sind und etwas zu glatt durch die Gehörgänge gleiten.
Metal.de 10/2009
...die neuen Stücke haben einen hymnischeren Charakter. Gleichzeitig wurde der Black-Metal-Anteil ein wenig angehoben. Nicht nur die technische Perfektion stimmt, auch die sich einstellende Atmosphäre ist wahrlich dämonisch, dass es einem die Gänsehaut auf den Rücken jagt.
Auch 2009 stehen BELPHEGOR für intensive, kraftvolle, präzise, dynamische, abwechslungsreiche, mächtige und infernalische Black/Death Metal Kunst. Verdammt starke Blas(t)phemie! (9/10)
Auch 2009 stehen BELPHEGOR für intensive, kraftvolle, präzise, dynamische, abwechslungsreiche, mächtige und infernalische Black/Death Metal Kunst. Verdammt starke Blas(t)phemie! (9/10)
Powermetal 07/2009
Das Erste, was beim Einlegen des neuen Albums der Essener von MOR DAGOR auffällt, ist der massiv drückende Gitarrensound und das mächtig ballernde Schlagzeug, welches der Maschinenpistole auf dem Artwork alle Ehre macht. Verantwortlich zeichnet dafür kein Geringerer als Andy Classen, der den Schwarzmetall-Extremisten in seinem renommierten Stage One Studio einen amtlichen Sound zurecht gezimmert hat. Dass dieser im Verlauf des Albums hauptsächtlich dafür eingesetzt wird, infernalische Blastattacken zu fahren, ist sicher ein zweifelhaftes Vergnügen für all jene, die zu viel Hackerei belastet. Schlagzeuger Torturer knüppelt jedoch nicht nur konturlos und schnell durch die Botanik, sondern ist auch in der Lage, das Tempo und die Aggression zu modifizieren und dabei im Zusammenwirken mit dem Gitarristen Impaler sehr effektive Breaks zu setzen, welche man in dieser Form vor allem auch vom Duo Blasphemer/Hellhammer kennt...
not-an-emergency 07/2009
Als ich das Album dann zum ersten Mal bruchstückhaft zu hören bekam, zeichnete sich schon ein wenig das ab, was sich mit Hören des gesamten Werkes bewahrheitete. Die Band hat sich trotz der Widrigkeiten immens weiterentwickelt und schreddert auf "Mk.IV" vielseitig wie nie zuvor. Man packt ein Hammerriff nach dem Anderen aus, platziert gekonnt Breaks um daraufhin wieder alles in Schutt und Asche zu legen und feuert so musikalisch perfekt aus allen Rohren. Das Gesamtbild ist wie gewohnt zerstörerisch, doch hat man sich in verschiedener Hinsicht vom "alten" Sound ein ganzes Stück weit entfernt und kommt damit um Längen brachialer rüber, woran auch Tyr`s stimmliche Leistung einen großen Anteil hat. Wo Beast doch eher keifte, geht er größtenteils tiefer und brutaler zu Werke, was dem aktuellen Werk mehr als guttut. Der Artillerie merkt man die gesundheitlichen Probleme zu keiner Zeit an, denn Torturer trommelt als gäbe es kein morgen und liefert einmal mehr ein ultimatives Beispiel im Highspeed-Drumming ab. Im Verbund mit der abwechslungsreichen Gitarrenarbeit von Impaler - der ebenfalls noch nicht alllzulang im Bandgefüge zu finden ist - und dem wirklich guten und fetten Mix von Andy Classen entstand so ein ohne Vorbehalte hervorzuhebendes Album, daß für mich zweifellos ein Highlight in diesem Jahr darstellt.
Powermetal 07/2009
Dass es sich bei dem verheißungsvollen Namen REQUIEM um eine durchaus arbeitseifrige Schweizer Death-Metal-Combo handelt, ist inzwischen bekannt. Legen die vier Todesbleischützen doch mit "Infiltrate…Obliterate…Dominate" nach zwei Jahren Kunstpause, die sie aber für intensive Live-Aktivitäten genutzt haben, ihr fünftes Full-length-Album vor. Und auch diesmal erteilen sie das volle Brett. Eine Dreiviertelstunde lang wird mit zehn Tracks geballert, was das Zeug hält. Die wie das Vorgängeralbum "Premier Killing League" ebenfalls von Andy Classen fett produzierte Scheibe ist dabei soundtechnisch für das kraftvolle Hammerpaket ein Ohrenschmaus.
Metal.de 12/2008
Das 14. Album der Frankfurter hat zusätzlich mal wieder einen mehr als fetten Sound, den man gerade bei den Scheiben Anfang der 90er immer wieder vermissen musste. Andy Classen tut dem Sound der Jungs einfach gut und weiß, wie man die Musik in Szene zu setzen hat. Die Gitarren sind fett aufgenommen, die Drums sind seit je her locker flockig und Gerre ist am Mikro eh über jeden Zweifel erhaben.
Rock Hard 12/2008
Interview im beschaulichen Kaff Bühne, hier ist die Welt noch in Ordnung. Hier ist der Traktor noch das Fortbewegungsmittel Nummer eins, und ein Misthaufen hat diese Bezeichnung auch verdient. Ausgerechnet in dieser ländlichen Umgebung hat sich Kultproduzent Andy Classen niedergelassen und betreibt sein Stage One Studio, in dem schon viele Stahleisen geschmiedet wurden...
Wir haben im Vorfeld mit unserem Managment beredet, ob wir eine Veränderung anstreben und Cult Of The Dead woanders aufnehmen sollen. Dabei fielen auch Namen wie Andy Sneap oder Collin Richardson, erzählt Frontmann Maurice beim Interview in einer urgemütlichen Gaststätte. Weil "Cult Of The Dead" aber erneut eine extreme wichtige Scheibe ist, haben wir uns entschlossen ins Stage One zu gehen. Hier wissen wir, was wir für unser Geld bekommen, Andy kennt uns, wir kennen ihn, und der ländliche Charakter der Region lässt uns entspannt arbeiten. (Platte des Monats Januar Ausgabe 2008)
Wir haben im Vorfeld mit unserem Managment beredet, ob wir eine Veränderung anstreben und Cult Of The Dead woanders aufnehmen sollen. Dabei fielen auch Namen wie Andy Sneap oder Collin Richardson, erzählt Frontmann Maurice beim Interview in einer urgemütlichen Gaststätte. Weil "Cult Of The Dead" aber erneut eine extreme wichtige Scheibe ist, haben wir uns entschlossen ins Stage One zu gehen. Hier wissen wir, was wir für unser Geld bekommen, Andy kennt uns, wir kennen ihn, und der ländliche Charakter der Region lässt uns entspannt arbeiten. (Platte des Monats Januar Ausgabe 2008)
Slam Magazine 11/2008
Mit vorliegendem Mach(t)werk könnte es den Holländern nun tatsächlich gelingen, den im Albumtitel beschworenen Kult um ihre Band nachhaltig zu begründen - falls das nicht ohnehin schon längst passiert ist. Verdient hätten es Fronter Maurice Swinkles und seine "verdammte" Band allemal, denn an der gar nicht so selten frequentierten "Crossroad" zwischen traditionellem Thrash und hochmodernem Metal-Sound stehen LEGION OF THE DAMNED momentan mutterseelenallein da, wie Ralph Macchio im gleichnamigen Film vor seinem Gitarrenduell mit Steve Vai. Der Unterschied zu Ralph: Maurice & Co. haben ihre Seele schon längst mit einem breiten Grinser dem Leibhaftigen verschachert. Umso befreiter können sie auf "Cult Of The Damned" offenbar nun aufspielen. Niemand - ich wiederhole: niemand - bekommt es aktuell so perfekt gebacken, messerscharfes Thrash-Riffing mit einem dermaßen mörderischen Groove und einem beängstigend wuchtigen, transparenten Sound zu verschmelzen. Damit es hier keine Missverständnisse gibt: LOTD sind von ihrer Anlage her durch und durch "old school", ihre musikalische Geisteshaltung ganz tief in den Achtzigern verwurzelt. Das unterscheidet sie maßgeblich von den meisten der momentan herumgeisternden Retorten-Trashern, die angesichts der perfiden Gefährlichkeit von "Cult Of The Dead" ihre eigenen Silikonprodukte wohl ganz schnell beschämt in ihrem Allerwertesten verstecken werden wollen. Trotzdem machen LOTD nicht den Fehler, die Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre auf dem Soundsektor zu negieren, und hieven ihr akkurates Thrash-Inferno mithilfe einer in Andy Classens Stage One-Studio zurechtgezimmerten Hammer-Produktion mühelos in die Neuzeit. Düster funkelnde, Ehrfurcht gebietende Endorphinfabrikanten, wie "Pray And Suffer", "House Of Possession", "Enslaver Of Souls" oder/und vor allem der Titelsong, bilden auf diesem überwältigenden Manifest unheilvollen, mitreißenden Metals eher die Regel denn die Ausnahme. Das hier ist die neue Referenzklasse im Thrash und ein Album, an dem man als passionierter Metalfan nicht vorbeikommen wird - nicht in diesem Jahr und wahrscheinlich auch nicht in den folgenden. -Christoph Komjati
sheol-magazine 10/2008
Release Date: 15. Oktober 2008 via Blacksnake Records. Die bayerischen Death Metal Mannen Daksinroy präsentieren mit "Dystopia" ihr viertes Studioalbum im eigens für dessen Vertrieb gegründeten, bandeigenen Label Blacksnake Records. Eine halbe Stunde mit 9 Dosen Todesblei vom Feinsten wurde im bekannten Stage One Studio unter Andy Classen (u.a. Legion of the Damned, Krisiun) eingeklopft und siehe da, der Fünfer entfesselt den Tiger in den Ohrmuscheln des geneigten Fans und beweist eindrucksvoll, dass Death Metal noch lange nicht tot ist. (Punkte: 7 von 10)
Legacy 08/2008
Interview:
Meiner Meinung nach ist Andy Classen ein hervorragender Produzent. Im Laufe unserer gesamten Karriere waren wir auf der Suche nach einer wirklich passenden,guten Produktion für unsere Musik.Und manchmal geschah es, dass wir nach den Aufnahmen zu einem neuen Album zwar immer noch von den Songs überzeugt waren, jedoch erkannten wir, dass der Sound hätte besser sein können. Und zusammen mit Andy Classen erreichten wir,meiner Meinung nach ein sehr gutes Gleichgewicht zwischen Produktion und Musik. Ein guter Sound muss zwar einerseits klar und deutlich sein, anderseits aber auch natürlich rüberkommen - natürlich gepaart mit dem Drahtseilakt zwischen Old School-Sound und einem eher moderneren Klang. Das war zumindest die Vision, die wir in der Vergangenheit hatten. Andys Art zu arbeiten wird unserem Anspruch gerecht. In der Krisiun Geschichte waren die besten Produktionen immer die von Andy Classen, demnach wird man unsere Wahl des Sound für Southern Storm wohl umso leichter nachvollziehen können...
Meiner Meinung nach ist Andy Classen ein hervorragender Produzent. Im Laufe unserer gesamten Karriere waren wir auf der Suche nach einer wirklich passenden,guten Produktion für unsere Musik.Und manchmal geschah es, dass wir nach den Aufnahmen zu einem neuen Album zwar immer noch von den Songs überzeugt waren, jedoch erkannten wir, dass der Sound hätte besser sein können. Und zusammen mit Andy Classen erreichten wir,meiner Meinung nach ein sehr gutes Gleichgewicht zwischen Produktion und Musik. Ein guter Sound muss zwar einerseits klar und deutlich sein, anderseits aber auch natürlich rüberkommen - natürlich gepaart mit dem Drahtseilakt zwischen Old School-Sound und einem eher moderneren Klang. Das war zumindest die Vision, die wir in der Vergangenheit hatten. Andys Art zu arbeiten wird unserem Anspruch gerecht. In der Krisiun Geschichte waren die besten Produktionen immer die von Andy Classen, demnach wird man unsere Wahl des Sound für Southern Storm wohl umso leichter nachvollziehen können...
Metal Hammer 08/2008
Hear Their Cries klingt nicht nur modern, sondern vor allem verdammt druckvoll. Das liegt unter anderem an der Produktion, die von Andy Classen in seinem Stage one Studio eingezimmert wurde...
Rock Hard 08/2008
[...] verdammte Axt, was Krisiun hier abliefern, ist schlichtweg der Hammer!
Im Prinzip ist das Trio keinen Zentimeter von seiner Linie abgewichen. Das Tempo wurde-wenn überhaupt - um höchstens 0,5 km/h zurückgenommen, es wird permanent geholzt und zertrümmert, das es eine wahre Pracht ist [...]
In Verbindung mit der transparenten und druckvollen Produktion ergibt das mit Abstand das beste Album der Krisiun-Diskografie.
9 von 10 Punkten
Im Prinzip ist das Trio keinen Zentimeter von seiner Linie abgewichen. Das Tempo wurde-wenn überhaupt - um höchstens 0,5 km/h zurückgenommen, es wird permanent geholzt und zertrümmert, das es eine wahre Pracht ist [...]
In Verbindung mit der transparenten und druckvollen Produktion ergibt das mit Abstand das beste Album der Krisiun-Diskografie.
9 von 10 Punkten
Metal.de 07/2008
Ist "Southern Storm" dann ein Zeichen für Stagnation? Mitnichten, das Trio Infernale hat sich wieder ein klein wenig weiterentwickelt und zeigt sich nochmals abwechslungsreicher, reifer, präziser und technisch versierter als auf sämtlichen Vorgängern. So gibt es noch mehr Tempowechsel, zwischen Vollgas und Midtempo-Groove, der kraftvolle und brutale Death Metal ist dabei eingängig wie Sau, gleichzeitig aber auch sehr anspruchsvoll. Richtig cool ist auch das fette SEPULTURA-Cover "Refuse/Resist", welches sich recht stark am Original orientiert, mal abgesehen vom natürlich weit mächtigeren und dunkleren Organ von Alex Camargo und dem tieferen Sound. Ausnahmslos alles Songs sind Kracher in bewährter KRISIUN Manier, allerdings eben noch ausgefeilter, noch differenzierter.
Der gewaltige, druckvolle Sound von Andy Classen unterstreicht die energischen Hymnen und verleiht ihnen zusätzliche Durchschlagskraft. Wer will KRISIUN noch aufhalten?
Das brasilianische Todesgeschwader liefert mit "Southern Storm" mächtigsten, brutalsten High Energizer Death Metal der Extraklasse ab. Ein abwechslungsreiches, mit tödlicher Präzision eingespieltes Höllenfeuer. Hail KRISIUN!
Punkte: 9/10
(Endres / 11.07.2008)
Der gewaltige, druckvolle Sound von Andy Classen unterstreicht die energischen Hymnen und verleiht ihnen zusätzliche Durchschlagskraft. Wer will KRISIUN noch aufhalten?
Das brasilianische Todesgeschwader liefert mit "Southern Storm" mächtigsten, brutalsten High Energizer Death Metal der Extraklasse ab. Ein abwechslungsreiches, mit tödlicher Präzision eingespieltes Höllenfeuer. Hail KRISIUN!
Punkte: 9/10
(Endres / 11.07.2008)
Legacy 07/2008
Die enorm kraft- und druckvolle Produktion aus Andy Classens Stage One Studio trägt einmal mehr dazu bei, dass wir es hier mit einem wahren Highlight einer der originellsten, unbarmherzigsten und spieltechnisch herausragendsten Bands der internationalen Death-Metal-Szene zu tun haben."
Legacy (D) 12 / 15
Legacy (D) 12 / 15
Stormbringer 04/2008
"Bondage Goat Zombie" wurde ja widerrum beim Andy Classen eingeholzt. Ist das mittlerweile eine Beziehung, wo Du sagst, die könnte von längerer Dauer sein, oder willst Du einen Produzentenwechsel nicht unbedingt ausschließen?
Es war großartig BONDAGE GOAT ZOMBIE bei Andy in Kassel in den Stage One Studios zu produzieren, er ist wenn es um Musik, Sounds geht, genau so fanatisch wie ich und versteht meine Liebe zum Detail und arbeitet sehr schnell, was alles immens erleichtert.
Ich habe keinen Bock auf ewige Sprücheklopfer, die nur Reden halten und nichts auf die Reihe bekommen, Zeitverlust und Energie Verschwendung.
Jedenfalls recordeten wir 5 Wochen (incl. Mix & Mastering ), und wieder in 3 Sessions um das Ganze wachsen zu lassen.
Mr. Andy Classen hat uns massive - messerscharfe Soundwall geschmiedet, dadurch konnten die Lieder einen neuen Level an Kraft erreichen.
Es war großartig BONDAGE GOAT ZOMBIE bei Andy in Kassel in den Stage One Studios zu produzieren, er ist wenn es um Musik, Sounds geht, genau so fanatisch wie ich und versteht meine Liebe zum Detail und arbeitet sehr schnell, was alles immens erleichtert.
Ich habe keinen Bock auf ewige Sprücheklopfer, die nur Reden halten und nichts auf die Reihe bekommen, Zeitverlust und Energie Verschwendung.
Jedenfalls recordeten wir 5 Wochen (incl. Mix & Mastering ), und wieder in 3 Sessions um das Ganze wachsen zu lassen.
Mr. Andy Classen hat uns massive - messerscharfe Soundwall geschmiedet, dadurch konnten die Lieder einen neuen Level an Kraft erreichen.
Metal.de 04/2008
9 von 10 Punkten
"Bondage Goat Zombie" – so der Titel des neuen Fleischwerks, ist mal wieder ein brachiales Inferno vor dem Herrn geworden! Eingeleitet von Kirchenglockengeläut, gibt es gleich nach wenigen Sekunden ganz schön heftigen, teuflischen Black/Death Metal mit atemberaubender Präzision auf höchstem Niveau, wie man ihn von den Mannen um Fronthüne Helmuth gewohnt ist. Nur das? Mitnichten, denn das neue Album kann mehr, viel mehr!
"Bondage Goat Zombie" – so der Titel des neuen Fleischwerks, ist mal wieder ein brachiales Inferno vor dem Herrn geworden! Eingeleitet von Kirchenglockengeläut, gibt es gleich nach wenigen Sekunden ganz schön heftigen, teuflischen Black/Death Metal mit atemberaubender Präzision auf höchstem Niveau, wie man ihn von den Mannen um Fronthüne Helmuth gewohnt ist. Nur das? Mitnichten, denn das neue Album kann mehr, viel mehr!
Rock Hard 04/2008
8,5 von 10 Punkten
Mit jeder weiteren Veröffentlichung wird offensichtlich,das Belphegor trotz stetiger Hudelei mit der Besetzung des Schlagzeugs immer ganz vorn mitmischen wollen.Vor allem in den letzten vier Jahren haben sich die Österreicher mit ihrem ganz eigenen Stil und Sound (den sie nicht zuletzt Soundmann Andy Classen zu verdanken haben) an die Spitze Extremer Musik gemausert...
Mit jeder weiteren Veröffentlichung wird offensichtlich,das Belphegor trotz stetiger Hudelei mit der Besetzung des Schlagzeugs immer ganz vorn mitmischen wollen.Vor allem in den letzten vier Jahren haben sich die Österreicher mit ihrem ganz eigenen Stil und Sound (den sie nicht zuletzt Soundmann Andy Classen zu verdanken haben) an die Spitze Extremer Musik gemausert...
Legacy 04/2008
Platz 3 auf dem Prüfstand
Unmenschliche Tempofallen, perverse Breaks und der Sprachmix aus Englisch, Deutsch und Latein sind weiterhin Hauptstilmittel, angereichert mit mehr Melodie...
Unmenschliche Tempofallen, perverse Breaks und der Sprachmix aus Englisch, Deutsch und Latein sind weiterhin Hauptstilmittel, angereichert mit mehr Melodie...
Whiskey-Soda 04/2008
Einen Teil des Erfolgs für ein gutes Album, was "Bondage Goat Zombie" definitiv geworden ist, gebührt auch immer dem Produzenten, der in diesem Fall einmal mehr Andy Classen war. Was die Zusammenarbeit mit ihm so besonders macht, erklärt Helmuth: "Yeah, wir sind ein gutes Team. Diesmal konnten wir Soundmäßig noch mehr rausholen, den sogenannten extra Punch in die Fresse. 'Bondage Goat Zombie' ist TNT, trümmern bis sich das Kruzifix freiwillig umdreht ist die Devise. Das Studio verfügt über super Equipment und Andy's Arbeitsweise gefällt mir, er ist sehr schnell und hat ein Gespür dafür, wie Metal klingen muss. Auch ist das Studio schön abgelegen und man hat seine Ruhe und kann abschalten und sich auf das Wesentliche konzentrieren." Das klingt so, als ob im Hause Belphegor kein Platz für wilde Partys und Saufgelage während der Studiozeit ist, oder sehen es die Österreicher gar nicht so verbissen, wie man annehmen könnte? "Auf der einen Seite herrscht pures Chaos, auf der anderen Disziplin, Motivation - eiserner Wille, Musik steht über allem, das ist der Masterplan. Im Studio gibt es keinen Alkohol usw., immer erst am Ende der jeweiligen Sessions. Es wird gearbeitet, Blut geschwitzt und die Stimmung ist natürlich dementsprechend immer etwas angespannt, aber das muss auch so sein, wenn man morbide Kunst erschaffen will. Es ist purer Wahnsinn, fünf Wochen nur Musik, der Rest zählt nicht, totale Unterwerfung in den Aufnahmeprozess und aus den Vollen schöpfen."
Rock Hard 03/2008
Es gibt gefühlte und echte Newcomer. Nach beinahe zwölf Jahren, zwei Eigenproduktionenn und dem ordentlichen AFM-Records-Debüt "Perception Of Fear" von 2006 gehören Sencirow ganz klar in die erste Kategorie.
Mittlerweile firmieren die Siegener beim kleinen, aber feinen sächsischen Hartwurst-Label Pure Steel, wo auch der von Ex-Holy-Moses-Klampfer Andy Cassen sehr ansprechende produzierte Nachfolger erschienen ist...
7,5 Punkte
Mittlerweile firmieren die Siegener beim kleinen, aber feinen sächsischen Hartwurst-Label Pure Steel, wo auch der von Ex-Holy-Moses-Klampfer Andy Cassen sehr ansprechende produzierte Nachfolger erschienen ist...
7,5 Punkte
Rock Hard 03/2008
Subterfuge Carver haben mit Death- sowie Hard-/Grind/Metal-/sonst-was-Core nämlich nur am Rande zu tun. In erster Linie spielen die Schwaben groovigen Thrash, der dank des fetten Sounds (Mix von Andy Classen) mächtig knalllt...
Metal Hammer 03/2008
Studioreport: Entstanden ist BONDAGE GOAT ZOMBIE erneut unter der Ägide von Andy Classen in den Kasseler Stage One Studios. In insgesamt drei Aufnahme- Sessions hat die Band die neuen Tracks zusammengeschraubt [...]
Rock Hard 01/2008
BONUSBOMBE!
Mann kann es drehen und wenden wie man will, aber als Metaller kommt man derzeit nicht an LOTD vorbei. Und somit auch nicht an der Vergangenheit der holländischen Thrasher. "Feel The Blade" ist nämlich die Neuauflage von "Elegy of The Weak" (2003), dem letzten Album der LOTD -Vorläuferband Occult [...] Sämtliche Trademarks die LOTD heute auszeichnen, waren auch seinerzeits schon gegeben, inklusive einer Megafetten Produktion für die sich ebenfalls Andy Classen verantwortlich zeichnete...
Mann kann es drehen und wenden wie man will, aber als Metaller kommt man derzeit nicht an LOTD vorbei. Und somit auch nicht an der Vergangenheit der holländischen Thrasher. "Feel The Blade" ist nämlich die Neuauflage von "Elegy of The Weak" (2003), dem letzten Album der LOTD -Vorläuferband Occult [...] Sämtliche Trademarks die LOTD heute auszeichnen, waren auch seinerzeits schon gegeben, inklusive einer Megafetten Produktion für die sich ebenfalls Andy Classen verantwortlich zeichnete...
Metal Hammer 01/2008
ALBUM DES MONATS! Stellt euch einen Mix aus der ungehobelten Brutalität von Kreators Pleasure to Kill und den tödlichen Riff- Salven von Slayers Show No Mercy oder Hell Awaits vor; denkt euch eine wuchtige, erdrückende und authentisch-lebhafte Produktion von Tastenguru Andy Classen dazu - und ihr wisst, was ihr von Feel The Blade erwarten könnt.
Legacy 12/2007
DIE LEGACY PLATTE DES MONATS! Von "Make it or break it" zu sprechen, ist im Falle LOTD ein schlechter Witz. Mittlerweile weiß absolut jeder dass die Band aus einer anderen hervorgegangen ist, die schon zig Alben auf dem Buckel hatte.
"Feel the Blade" hieß früher "Elegy Of the Weak" und war nichts weiter als ein Geheimtipp, was auch nach vier Jahren noch traurig ist. Nun wid das Album hoffentlich die verdiente Anerkennung bekommen [...] Da Feel The Blade erstmalig von Andy Classen produziert wurde, reiht es sich optimal neben "Malevolent Rapture" und "Sons Of The Jackel" ein [...] Wenn ein Album innerhalb von vier Jahren trotz zahlreicher Durchläufe nicht verschleißt, ist das ein klares Zeichen für einen Klassiker.
"Feel the Blade" hieß früher "Elegy Of the Weak" und war nichts weiter als ein Geheimtipp, was auch nach vier Jahren noch traurig ist. Nun wid das Album hoffentlich die verdiente Anerkennung bekommen [...] Da Feel The Blade erstmalig von Andy Classen produziert wurde, reiht es sich optimal neben "Malevolent Rapture" und "Sons Of The Jackel" ein [...] Wenn ein Album innerhalb von vier Jahren trotz zahlreicher Durchläufe nicht verschleißt, ist das ein klares Zeichen für einen Klassiker.
Metal.de 10/2007
Die Tage vergingen, ich habe das Album immer wieder gehört, über die Anlage, über den Walkman, im Auto, beim Duschen, beim Joggen, beim Arbeiten, beim Entspannen. Und immer wieder wurde ich abgelenkt, immer wieder riss ich den Kopf hoch, horchte auf und verharrte, im Banne eines Albums welches, das nehme ich gleich einmal vorweg, für mich zu den Besten zählt, die ich seit langer Zeit im Black-Metal-Sektor gehört habe. [...] Wie man sicherlich merkt, ich bin von diesem Album sowohl musikalisch als auch lyrisch mehr als begeistert. Den Herren aus der Hauptstadt ist wirklich ein fantastisches Werk gelungen, welches sich auch vor internationaler Konkurrenz nicht verstecken muss! Der Frühling kann kommen!
Rock Hard 09/2007
Es gibt Neueinspielungen alter Songs, die braucht kein Schwein.
Und es gibt Alben wie diese Best-of-Scheibe mit Neuaufnahmen von 18 Gassenhauern von Frankfurt`s Finest. Wobei vier davon zu einen durchaus schicken Medley verwurstet wurden. Eingespielt unter der Regie von Andy Classen bleibt Soundtechnisch kein Wunsch offen, so das alte Thrash-Hymnen wie "Maniac Forces", "(Empty) Tankard", "Chemical Invasion" oder "Space Beer" fett wie ein amtlicher Bierschiss aus den Boxen klatschen.
Und es gibt Alben wie diese Best-of-Scheibe mit Neuaufnahmen von 18 Gassenhauern von Frankfurt`s Finest. Wobei vier davon zu einen durchaus schicken Medley verwurstet wurden. Eingespielt unter der Regie von Andy Classen bleibt Soundtechnisch kein Wunsch offen, so das alte Thrash-Hymnen wie "Maniac Forces", "(Empty) Tankard", "Chemical Invasion" oder "Space Beer" fett wie ein amtlicher Bierschiss aus den Boxen klatschen.
Metal Hammer 09/2007
[...] aber dieser von Andy Classen produktionstechnisch veredelte Silberling ist für Spellbound ohne Frage ein riesiger Schritt nach vorne. Fans von frühen Forbidden oder Kreator können blind zugreifen.
Ticketmag 09/2007
In der heimischen Szene sind sie schon lange keine Unbekannten mehr, nun wollen Tough Motion mehr. Die Oberösterreicher wanderten zum deutschen Star-Produzenten Andy Classen, der ihren Songs den perfekten Sound aufs Gewand schmiedete: Moderner Metal, gleichermaßen hart wie melodiös, mit dem notwendigen Hit-Charakter versehen. Starkes Teil!
Metal Message 09/2007
Die teuflisch taufrische und wirkungsvoll endfette Studioproduktion von Altmeister Andy Classen macht aus "Odium's Spring" eine beängstigend perfide ertönende Wuchtbrumme von stockfinster anmutender Schönheit. Eine Steilvorlage für Verehrer und Gegner gleichermaßen.
Metal.de 09/2007
Auf dieses Album habe ich wirklich sehnsüchtig gewartet, denn vom ersten Hör weg hatten mich die Franzosen damals mit ihrem Debütalbum "The Nameless Disease" absolut begeistert. Und auch mit ihrem Drittwerk "The Water Fields" enttäuschen mich THE OLD DEAD TREE nicht, ganz im Gegenteil. Die Band setzt hierauf auf Altbewährtes, neben der bekanntlich hochqualitativen Musik zwischen allen Stühlen, saß wieder einmal Tausendsassa Andy Classen an den Reglern im Studio, ein Garant für guten, wenn auch etwas sterilen Sound.
Metal Hammer 08/2007
Unglaublich aber war: Die Lebern der Frankfurter Thrasher Tankard haben 25 Jahre durchgehalten! In diesem Jahr feiert das Quartett sein Jubiläum mit der Veröffentlichung von "Best Case Scenario: 25 Years in Beers". Daher haben sie 15 Klassiker der Achtziger und Neunziger unter der Ägide von Andy Classen im Stage One Studio neu eingehämmert. Hierbei gewinnen vor allem Uralt-Perlen wie "Zombie Attack", "Maniac Forces", "Chemical Invasion" oder "The Morning After" mächtig an Durchschlagkraft, ohne dass etwas Entscheidendes an den Arrangements verändert wurde.
Metal.de 08/2007
"Nemesis 2665" ist ein gutes, Ärschetretendes Thrash-Metal-Brett, welches einerseits an die goldene Ära dieser Musikrichtung erinnert, andererseits aufgrund der bekannten Strukturen und Zutaten kaum Neues bietet. Die fehlende Originalität wird aber mit dem richtigen Spirit wieder wettgemacht. Und mit der druckvollen, transparenten Andy Classen Produktion wird sowieso alles niedergemäht.
Punkte: 7/10
Punkte: 7/10
Stormbringer 08/2007
Ja, Ihr lest richtig, für Mix und Mastering wurde kein Geringerer als Andy Classen (Ex-Holy Moses, Richthofen etc.) verpflichtet, dessen Studio man für 6 Tage buchte. Wenn man bedenkt, welch Göttergaben der Herr schon klangtechnisch veredelt hat... BELPHEGOR, KRISIUN, DISBELIEF, DEW-SCENTED, TANKARD... die Liste ist schier endlos! Was uns natürlich besonders freute, war die Tatsache, daß Herr Classen schon vor unserem Besuch Gefallen an unserer Musik fand und sich auf unseren Besuch auch sehr freute. Zitat: "Geile Mucke habt ihr da am Start, Junx!" Das Stage One Studio selber ist zwar eher klein (der Aufnahmeraum misst gerade mal 4x5m und der Control Room (also da wo das Mischpult und die ganze Technik stehen) ist doch eher eng, aber, wegen all der Geräte, auch angenehm warm. Von Vorteil erwies sich auch, dass Bands direkt im Studio wohnen können, was die Arbeit definitiv erleichterte und natürlich auch für Mordsspaß auf beiden Seiten – bei Band und Mix/Mastering-Gott – sorgte. Aber alles der Reihe nach: [Weiter bei direktem Link]
Legacy 07/2007
Ohne die Erfahrung von Stage One Betreiber Andy Classen wäre die Produktion von "Nemesis 2665" sicherlich ein Desaster geworden. Spellbound traten nicht nur mit ihrem neuen Drummer Andy Flache, sondern auch mit unvollendeten Songs an. Am nachhaltigsten jedoch wirkte sich der Ausstieg von Basser und Sänger Lennart Vocke im Streit unmittelbar vor den Aufnahmen aus. Beide Posten wurden in der Not von Gitarrist Dave besetzt [...]
Dave: Das Studio war gebucht, und eine Stornierung hätte einiges an Kohle gekostet. Also sind wir zu dritt dorthin aufgebrochen ohne zu wissen wer auf der Platte singen soll. Für den Bass hatte ich gar nichts vorbereitet oder gekonnt und ihn mit meinem Gitarrenverständnis eingezockt. Andy Classen hat mit geholfen und Tipps gegeben. Er meinte auch ich sollte mich mal als Sänger versuchen und hat einen Take mitgeschnitten. Ich habe zwar danach aus der Nase gekotzt, aber es war ganz vielversprechend [...]
Dave: Das Studio war gebucht, und eine Stornierung hätte einiges an Kohle gekostet. Also sind wir zu dritt dorthin aufgebrochen ohne zu wissen wer auf der Platte singen soll. Für den Bass hatte ich gar nichts vorbereitet oder gekonnt und ihn mit meinem Gitarrenverständnis eingezockt. Andy Classen hat mit geholfen und Tipps gegeben. Er meinte auch ich sollte mich mal als Sänger versuchen und hat einen Take mitgeschnitten. Ich habe zwar danach aus der Nase gekotzt, aber es war ganz vielversprechend [...]
Legacy 07/2007
Graveworm sind eine Band deren Musikalische Weiterentwicklung niemals stillsteht [...] Vielmehr ist der Sound vielschichtiger und feiner geworden [...] Die trockene Produktion von Andy Classen tut den Rest dazu, das hier ein von vorne bis hinten gelungenes Werk enstanden ist [...]
Arising Realm 07/2007
"Pointing The Way", das Vorgängerwerk von "Delta", ist mir noch in guter Erinnerung. Zwar konnte ich musikalisch nicht sehr viel mit den "toughen" Österreichern anfangen, doch das aufwendig gestaltete Video und die Professionalität, mit der Tough Motion zu Werke gingen, blieben mir in guter Erinnerung. "Delta" macht in diesem Zusammenhang keine Ausnahme. Der Sound des neuen Rundlings (mit leider nur vier Songs) ist absolut top. Kein Wunder, wurde für das aktuelle Werk doch Szenenikone Andy Classen engagiert. Namen stehen natürlich nicht für musikalische Qualität, die bringen die Jungs und das Mädl aber trotzdem mit. Dabei ist es mittlerweile nicht mehr einfach, den aktuellen Sound des Sextetts treffend zu umschreiben. Tough Motion mit dem Wörtchen "Crossover" zu umgarnen würde zwar ebenfalls nicht vollkommen zutreffen, doch kann man sich darunter ansatzweise vorstellen, was die Österreicher auf "Delta" fabrizieren. Experimentierfreudiger "Gute-Laune-Metal" erscheint mir als passend, wobei Klaus mit seinen Samples "Delta" eine zusätzliche chaotische Note verleiht. "Respect All" klingt wie eine Schlachthymne, die sich hypnotisch vorwärts bewegt, "Core" dagegen ist in erster Linie darum bemüht, den Hörer nicht gleich anfangs zu verwirren und setzt mit eingängigen Arrangements auf Nummer sicher. Tough Motion gelang mit "Delta" ein logischer "Pointing The Way"-Nachfolger, denn Crossover-Fans keinesfalls verpassen sollten.
Legacy 05/2007
[...]Neues Kraftfutter wird immer gerne genommen, noch dazu, wenn es mit einer derart verlässlichen Qualität angerichtet wird, wie es die Mannen um Gitarrist Phil Klauser seit jeher verstehen. [...] Die Produktion lag in den bewährten Händen von Andy Classen, und der Mann hat zum Glück relativ natürlicher Power den Vorzug gegenüber aufgeblasenem Boliden-Sound-Overkills gegeben.
Nuclear Blast Mailorder 05/2007
Interview mit Stefan:
Aufgenommen wurden die Stücke erneut zusammen mit Andy Classen in den Stage One Studios, in denen sich GRAVEWORM mittlerweile richtig heimisch fühlen: "Andy ist ein super Typ mit dem wir prima klar kommen. Mit ihm zu arbeiten ist auch eine relativ einfache Angelegenheit, da er immer eine sehr klare Vorstellung davon hat, wie etwas klingen sollte. Außerdem hat er ein Gespür dafür, was er aus einem Musiker herausholen kann und treibt die Leute dementsprechend immer wieder so lange an,bis er auch wirklich das letzte Bisschen herausgekitzelt hat. Darüber hinaus ist er immer sehr pünktlich und diszipliniert. Wenn es morgens um neun losgehen soll, ist er immer schon einen halbe Stunde früher im Studio. Und dann wird auch solange gearbeitet wie die Musiker Lust und Laune haben.
Bei so viel Lob verwundert es nicht, dass Stefan keine Notwendigkeit für einen Wechsel an der Produzentenfront sieht. "Ich hatte noch nie das Bedürfnis, mit einem anderen Produzenten zu arbeiten, da ich mit dem Sound bislang immer voll zufrieden war".
Anmerkung des Produzenten: Danke Stefan da haste ja fett aufgelegt, nur das mit dem "ich arbeite so lange wie die Musiker Lust und Laune haben" muss ich hier revidieren!!! :-)))
...und auch im weiteren Verlauf der von Andy Classen klar und druckvoll produzierten Scheibe ist Abwechslungs-Reichtum Trumpf...
Aufgenommen wurden die Stücke erneut zusammen mit Andy Classen in den Stage One Studios, in denen sich GRAVEWORM mittlerweile richtig heimisch fühlen: "Andy ist ein super Typ mit dem wir prima klar kommen. Mit ihm zu arbeiten ist auch eine relativ einfache Angelegenheit, da er immer eine sehr klare Vorstellung davon hat, wie etwas klingen sollte. Außerdem hat er ein Gespür dafür, was er aus einem Musiker herausholen kann und treibt die Leute dementsprechend immer wieder so lange an,bis er auch wirklich das letzte Bisschen herausgekitzelt hat. Darüber hinaus ist er immer sehr pünktlich und diszipliniert. Wenn es morgens um neun losgehen soll, ist er immer schon einen halbe Stunde früher im Studio. Und dann wird auch solange gearbeitet wie die Musiker Lust und Laune haben.
Bei so viel Lob verwundert es nicht, dass Stefan keine Notwendigkeit für einen Wechsel an der Produzentenfront sieht. "Ich hatte noch nie das Bedürfnis, mit einem anderen Produzenten zu arbeiten, da ich mit dem Sound bislang immer voll zufrieden war".
Anmerkung des Produzenten: Danke Stefan da haste ja fett aufgelegt, nur das mit dem "ich arbeite so lange wie die Musiker Lust und Laune haben" muss ich hier revidieren!!! :-)))
...und auch im weiteren Verlauf der von Andy Classen klar und druckvoll produzierten Scheibe ist Abwechslungs-Reichtum Trumpf...
Terrorverlag 05/2007
[...] Auch in Sachen Sound hat man nichts dem Zufall überlassen und im heimischen Waveland Studio aufgenommen. Gemasterd hat das Ganze denn noch Andy Classen in seinen Stage One-Studios, kann also nichts anbrennen. [...] Wer Thrash Metal der EXODUS/ TESTAMENT-Liga zu seinen favorisierten Musikrichtungen zählt, der kommt um CRIPPER nicht herum!
Powermetal 05/2007
[...] Mit "Freak Inside" legen CRIPPER auf jeden Fall ihre erste vollständige Scheibe vor und werden damit wie eine Bombe im deutschen Thrash-Underground einschlagen.
Was aber CRIPPER zu etwas Besonderem macht, ist die Tatsache, dass sich mit Britta Götz eine Dame in bester HOLY MOSES-Manier durch die zwölf Songs brüllt. [...]
Ein fettes Teil, das zu allem "Überfluss" auch noch von Andy Classen gemastert wurde. Ein amtliches, tonnenschweres Album, das allen Freunden von ANNIHILATOR, GRIP INC. und 90% aller Bay-Area-Thrashbands aus den Achtzigern gefallen dürfte.
Was aber CRIPPER zu etwas Besonderem macht, ist die Tatsache, dass sich mit Britta Götz eine Dame in bester HOLY MOSES-Manier durch die zwölf Songs brüllt. [...]
Ein fettes Teil, das zu allem "Überfluss" auch noch von Andy Classen gemastert wurde. Ein amtliches, tonnenschweres Album, das allen Freunden von ANNIHILATOR, GRIP INC. und 90% aller Bay-Area-Thrashbands aus den Achtzigern gefallen dürfte.
Rock Hard 04/2007
Was für ein Debüt! Wenn eine Band den starken Opener ihres vorangegangenen Demos auf dem Album auf den achten Platz verweist, dann ist das schon ein gewaltiges Qualitätsmerkmal.
Dementsprechend erwartet einem auf der von Andy Classen druckvoll produzierten Platte nur hochwertiges Material!
Mit diesem Hammer-Debüt im Rücken wird bei Drone in Zukunft noch einiges gehen!
Dementsprechend erwartet einem auf der von Andy Classen druckvoll produzierten Platte nur hochwertiges Material!
Mit diesem Hammer-Debüt im Rücken wird bei Drone in Zukunft noch einiges gehen!
Rock Hard 04/2007
[...] Auch diesmal wird höchste Death-Metal-Qualität geboten. Mit Andy Classen hat man sich zudem den richtigen Produzenten ausgesucht, der für einen brutal-pumpenden Sound sorgt.
Legacy 03/2007
Stumpf im angenehmen Sinne und schwer kommen ANCIENT EXISTENCE auf ihrem nunmehr dritten Album daher, welches von Andy Classen genialst produziert wurde. [...] "Hate Is The Law" ist ein einfach geiles Album geworden, welches jeder Todesmetaller besitzen sollte.
Legacy 03/2007
[...] Die Scheibe klingt noch tighter, auch dank Andy Classen, der immer wieder Sachen gehört, Dinge vorgeschlagen und verbessert hat. Überhaupt gefiel den Norddeutschen die Zeit im Stage One gut. Nach zwei Tage 'Beschnuppern' war für die restlichen 16 eine gute, produktive Zeit im Studio angesagt. [...]
Legacy 03/2007
Interview Auszug:
Die Zusammenarbeit mit Andy Classen als Produzent war ein weiterer positiver Aspekt, was sich vor allem hinsichtlich des Sounds auswirkte. Wir hatten selten so eine geniale und professionalle, jedoch trotzdem lockere Atmosphäre im Studio wie bei Andy. [...]
Die Zusammenarbeit mit Andy Classen als Produzent war ein weiterer positiver Aspekt, was sich vor allem hinsichtlich des Sounds auswirkte. Wir hatten selten so eine geniale und professionalle, jedoch trotzdem lockere Atmosphäre im Studio wie bei Andy. [...]
Metal2Metal.de 03/2007
[...] Die Eidgenossen lassen auf ihrem dritten Langeisen wiedermal absolut nichts anbrennen und feuern gekonnt aus allen Rohren. [...] Requiem haben einfach den perfekten Bogen raus wie man brutalen aber dennoch zugänglichen und technisch versierten aber doch nicht frikeligen Death Metal zockt. [...] Wenn zur Produktion die Stichworte Stage One und Andy Classen fallen, dürften auch Soundtechnisch keine Fragen mehr offen sein.
Bloodchamber 03/2007
[...] schließlich haben sich die Lindauer nicht lumpen lassen und "Forever Failure" bei Andy Classen in dessen Stage One Studios aufgenommen – und dass der gute Mann für astreine Killersounds steht, ist ja weitläufig bekannt.
[...] "Forever Failure" ist die beste Undergroundplatte, die ich seit SEHR langer Zeit in die Finger bekommen habe und dürfte jedem Thrasher gefallen, der auch nur ein halbwegs offenes Ohr für Bands der Marke MACHINE HEAD hat.
[...] "Forever Failure" ist die beste Undergroundplatte, die ich seit SEHR langer Zeit in die Finger bekommen habe und dürfte jedem Thrasher gefallen, der auch nur ein halbwegs offenes Ohr für Bands der Marke MACHINE HEAD hat.
Metal Hammer 02/2007
ALBUM DES MONATS!
Mehr Slayer ohne Slayer geht nicht, zumindest vom Sound her...
Bei LOTD ist jeder Ton echt, authentisch und zu hundert Prozent Metal. Nicht unschuldig daran dürfte Produzent Andy Classen sein, der die Jungs in seinem Stage One Studio zu Höchstleistungen anspornen konnte.
Mehr Slayer ohne Slayer geht nicht, zumindest vom Sound her...
Bei LOTD ist jeder Ton echt, authentisch und zu hundert Prozent Metal. Nicht unschuldig daran dürfte Produzent Andy Classen sein, der die Jungs in seinem Stage One Studio zu Höchstleistungen anspornen konnte.
Rock Hard 02/2007
Studiobericht:
[...] Natürlich genehmigen wir uns auf DRONE-Art erst einmal ein (oder zwei?) Whisky-Cola und warten derweil gespannt auf den Marschbefehl von Herrn Classen, der noch Hand an einige Songs anlegt. "Es war mit Andy super lustig. Man merkt schon, dass er ein Vollprofi ist", berichtet Sänger Mutz. Auch sonst zeigt sich die Band mit dem Produzenten hoch zufrieden. [...]
Auch Produzent Andy kann man noch einige Statements entlocken. [...]
Wie schätzt ihr DRONEs Chancen ein?
Andy: In der heutigen Zeit hat es jeder schwer, aber ich könnte mir vorstellen, dass es den Nerv der Zeit trifft. DRONE klingen schon so ein bisschen wie die Großen. Ich bin sehr gespannt auf die ersten Reaktionen.
Felix: Hm, jetzt wo Andy soviel Gutes über uns gesagt hat, musst du das Schlechte, was wir über ihn gesagt haben, aber wieder löschen! (allgemeines Gelächter)
[..]
Ausklingen lassen wir den Abend mit weiterem Whisky und einem "Super Mario Kart"-Duell auf dem Super Nintendo. Dabei gelingt es mir zwar, sämtliche Droners abzuzocken, doch Herr Classen zeigt sich auch hier als unschlagbarer Vollprofi. Das schreit nach einer Revenge auf der Mario-Kart-Version für den Gamecube!
[...] Natürlich genehmigen wir uns auf DRONE-Art erst einmal ein (oder zwei?) Whisky-Cola und warten derweil gespannt auf den Marschbefehl von Herrn Classen, der noch Hand an einige Songs anlegt. "Es war mit Andy super lustig. Man merkt schon, dass er ein Vollprofi ist", berichtet Sänger Mutz. Auch sonst zeigt sich die Band mit dem Produzenten hoch zufrieden. [...]
Auch Produzent Andy kann man noch einige Statements entlocken. [...]
Wie schätzt ihr DRONEs Chancen ein?
Andy: In der heutigen Zeit hat es jeder schwer, aber ich könnte mir vorstellen, dass es den Nerv der Zeit trifft. DRONE klingen schon so ein bisschen wie die Großen. Ich bin sehr gespannt auf die ersten Reaktionen.
Felix: Hm, jetzt wo Andy soviel Gutes über uns gesagt hat, musst du das Schlechte, was wir über ihn gesagt haben, aber wieder löschen! (allgemeines Gelächter)
[..]
Ausklingen lassen wir den Abend mit weiterem Whisky und einem "Super Mario Kart"-Duell auf dem Super Nintendo. Dabei gelingt es mir zwar, sämtliche Droners abzuzocken, doch Herr Classen zeigt sich auch hier als unschlagbarer Vollprofi. Das schreit nach einer Revenge auf der Mario-Kart-Version für den Gamecube!
Rock Hard 02/2007
Schneller, härter, technischer [...]
Klangtechnisch von Andy Classen im Stage One hübsch roh und sehr wuchtig in Szene gesetzt, gibt es auch sonst nicht viel an dieser sauber eingetüteten Todeswalze der rustikalen Art auszusetzen.
Klangtechnisch von Andy Classen im Stage One hübsch roh und sehr wuchtig in Szene gesetzt, gibt es auch sonst nicht viel an dieser sauber eingetüteten Todeswalze der rustikalen Art auszusetzen.
Nuclear Blast Mailorder 02/2007
Geniale Sache, das! Das neue Juwel der Schweizer übertrifft das letzte Album noch ein Stückchen. Andy Classen verpasste der Scheibe im Stage one Studio eine starke passende Produktion und lässt "Premier Killing League" weder zu glatt noch zu aufpoliert wirken. Die Gitarren kommen dreckig genug, ohne den nötigen Druck zu vermissen.
Metal2Metal.de 02/2007
Es wird ja auch mal Zeit, dass eine Band in die Fußstapfen der mächtigen PANTERA tritt. Okay, hier und da sind die Jungs aus Celle melodischer als die US-Götter um Dimebag Darrel (R.I.P.). [...] Andy Classen hat bei der Produktion ebenfalls mal wieder einen guten Job gemacht.
DRONE spielen zeitgemäßen, aber nicht zu modernen Thrash Metal. Eigentlich ein Erfolgsrezept, denn die Old-school-Metalheads kommen voll auf ihre Kosten und die Nachwuchsthrasher müssen sich auch nicht mit einem altbackenen Sound zufrieden geben. Auch die Hardcore-Fans werden hier und da angesprochen. Was will man mehr? Richtig, also ab in den Laden und "Head-On Collusion" kaufen.
DRONE spielen zeitgemäßen, aber nicht zu modernen Thrash Metal. Eigentlich ein Erfolgsrezept, denn die Old-school-Metalheads kommen voll auf ihre Kosten und die Nachwuchsthrasher müssen sich auch nicht mit einem altbackenen Sound zufrieden geben. Auch die Hardcore-Fans werden hier und da angesprochen. Was will man mehr? Richtig, also ab in den Laden und "Head-On Collusion" kaufen.
Twilight Vertrieb 01/2007
Fett, hart & böse drückt sich der schwere Death Metal von Ancient Existence aus den Boxen. [...] Eine Fette Produktion aus dem Hause STAGE ONE (Andy Classen) rundet diesen Silberling ab!
Rock Hard 01/2007
Wenn es momentan eine Band gibt, die es schafft, Leidenschaft und Energie der alten Trash-Helden ins aktuelle Jahrtausend zu transferieren, dann heißt sie Legion Of The Damned. Was das Quartett auf seinem Zweitwerk fabriziert, ist einfach nur göttlich. Im Vergleich zum superben Debüt "Malevolent Rapture" hat man nicht nur das Songwriting verbessern können; auch Andy-Classen-Sound kracht noch eine Nuance fetter und knackiger aus den Boxen [...]
9,5 Punkte
9,5 Punkte
Metal2Metal.de 01/2007
[...] Anhand des Covers kann man auch nicht unbedingt auf den Musikstil schließen. Also CD eingelegt und direkt plattgewalzt worden. Allergeilster Death Metal dröhnt aus den Boxen. [...] Produktionstechnisch hat Andy Classen wiedermal ganze Arbeit geleistet und einen fetten, druckvollen Sound gezimmert. [...] Allergeilstes Bangerfutter!
Metal Hammer 12/2006
STUDIOREPORT
[...] Darum können sich Legion Of The Damned keinen besseren Produzenten als Andy Classen wünschen: Mit ihm erarbeitete die eingespielte Mannschaft bereits das dritte Album in Folge [...]
Nicht umsonst sind zum Beispiel Belphegor oder Krisun zuletzt wieder in sein Stage one Studio in die Provinz zwischen Paderborn und Kassel zurückgekehrt [...] als Andy schließlich in den kleinen Kontrollraum bittet, sind selbst die erfahrenen Musiker aufgeregt, schließlich hören sie gleich zu ersten Mal die eigenen Songs mit allen produktionstechnischen Details in der festgelegten Albumreihenfolge. Classens lächeln strahlt Selbstbewusstsein und Enthusiasmus aus. Wie sehr der Mann sich in seine Aufgabe reingekniet hat und fünftes Mitglied der Legion geworden ist, zeigt sich, als die zehn Songs in gehobener Lautstärke durch den Raum poltern: Als perfekt aufeinander eingespieltes Duo durchleben er und Maurice die Texte, deuten mit fahrigen Handbewegungen Breaks an und kosten mit schwungvollem Kopfnicken besonders gelungene Riffs aus.
[...] Darum können sich Legion Of The Damned keinen besseren Produzenten als Andy Classen wünschen: Mit ihm erarbeitete die eingespielte Mannschaft bereits das dritte Album in Folge [...]
Nicht umsonst sind zum Beispiel Belphegor oder Krisun zuletzt wieder in sein Stage one Studio in die Provinz zwischen Paderborn und Kassel zurückgekehrt [...] als Andy schließlich in den kleinen Kontrollraum bittet, sind selbst die erfahrenen Musiker aufgeregt, schließlich hören sie gleich zu ersten Mal die eigenen Songs mit allen produktionstechnischen Details in der festgelegten Albumreihenfolge. Classens lächeln strahlt Selbstbewusstsein und Enthusiasmus aus. Wie sehr der Mann sich in seine Aufgabe reingekniet hat und fünftes Mitglied der Legion geworden ist, zeigt sich, als die zehn Songs in gehobener Lautstärke durch den Raum poltern: Als perfekt aufeinander eingespieltes Duo durchleben er und Maurice die Texte, deuten mit fahrigen Handbewegungen Breaks an und kosten mit schwungvollem Kopfnicken besonders gelungene Riffs aus.
Rock Hard 12/2006
Mit einer sehr guten, dezent klinisch klingenden Produktion ausgestattet haben Sniper mit "Seducer Of Human Souls" einen richtigen Vollgashammer am Start. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Andy Classen hier an den Reglern saß. [...]
Legacy 12/2006
Die Legacy Platte des Monats:
[...] Schon nach den ersten Sekunden bringt der brachiale, mit vielen Details versehene Sound die Boxen zum Glühen, bis der Putz von der Decke rieselt. Andy Classen hat mit dieser Produktion wieder einmal beste Arbeit abgeliefert....
15 Punkte
[...] Schon nach den ersten Sekunden bringt der brachiale, mit vielen Details versehene Sound die Boxen zum Glühen, bis der Putz von der Decke rieselt. Andy Classen hat mit dieser Produktion wieder einmal beste Arbeit abgeliefert....
15 Punkte
Legacy 12/2006
NAGELFAR als in vielerlei Hinsicht unerreichte Vorreiter deutschen und heidnischen Black Metals gibts nun über fünf Jahre schon nicht mehr. Die Veröffentlichungen der Band aus Aachen erfreuen sich dabei trotzdem unverändert hoher Nachfrage [...] "Virus West" wurde im Stage One Studio unter strenger Fuchtel des Herrn Classen aufgenommen, dessen saubere und doch ungemein druckvolle Produktionen sein Markenzeichen wurden...
Metal Message 10/2006
Dass Reglerdreher-Meister Andy Classen diesen feuchten Häretikertraum auch noch genial fett und blitzsauber produziert hat, setzt allem noch die wuchtige Klangkrone auf.
Metal2Metal.de 10/2006
Abgerundet wird das Album von einer alles vernichtenden Produktion von Andy Classen.
Mit dieser Scheibe werden Belphegor ein paar Stufen auf der Erfolgsleiter hochsteigen.
Mit dieser Scheibe werden Belphegor ein paar Stufen auf der Erfolgsleiter hochsteigen.
Metal Heart 10/2006
Mit dem sechsten Album schließt sich auf der anderen Seite auch ein Kreis, denn elf Jahre nach ihrem Debütalbum The Last Supper haben sie sich erneut ins Stage One Studio begeben, um von Produzent Andy Classen den eigenen Angaben zufolge "besten Sound, den wir jemals hatten" verpasst zu bekommen.
Rock Hard 10/2006
Das Album bietet über die gesamte Laufzeit eine eigen- und einzigartig infernalische Atmosphäre, die sich im absoluten Killersong 'Bluhtsturm Erotika' (übrigens mit Texten von de Sade und Goethe) bis zur Unerträglichkeit aufbauscht und im Blastgewitter 'Sanctus Perversum' entlädt. Wer hier nicht reflexartig seine Nagelarmbänder und Anti-Kreuze aus der Schublade holt und Satan ein ausgiebiges Trankopfer widmet, ist wahrscheinlich tot. Phallelujah!
10 Punkte Höchstnote!
10 Punkte Höchstnote!
Legacy 10/2006
Interview mit Belphegor
[...]Legacy: Einmal mehr 'darf' dieses Interview nur schriftlich geführt werden, damit eine korrekture Zitation eures eigensinnigen, vom lokalen Dialekt geprägten Wortlauts garantiert ist. Wie hat die Kommunikation mit Herrn Classen funktioniert: Deutsch? Englisch? Schriftlich?
Helmuth: Har har Björn, du sick Fukker - nein es gab keine Verständigungsprobleme. [...] Musik braucht keine Sprache.
[...]
Andy Classen hat sich in Kassel einen Hammerbunker für extreme Metal-Musik erschaffen, er hat uns eine druckvolle, messerscharfe Soundwall geschmiedet. Brilliat differenziert, aber doch sehr rau und animalisch...
[...]Legacy: Einmal mehr 'darf' dieses Interview nur schriftlich geführt werden, damit eine korrekture Zitation eures eigensinnigen, vom lokalen Dialekt geprägten Wortlauts garantiert ist. Wie hat die Kommunikation mit Herrn Classen funktioniert: Deutsch? Englisch? Schriftlich?
Helmuth: Har har Björn, du sick Fukker - nein es gab keine Verständigungsprobleme. [...] Musik braucht keine Sprache.
[...]
Andy Classen hat sich in Kassel einen Hammerbunker für extreme Metal-Musik erschaffen, er hat uns eine druckvolle, messerscharfe Soundwall geschmiedet. Brilliat differenziert, aber doch sehr rau und animalisch...
Metalstorm 09/2006
Niemand geringeres als Andy Classen, sowieso vielleicht momentan der beste Produzent, zeichnete sich für das Mastering und das Mixen der Platte aus.
Terrorverlag 08/2006
Dazu hat Meister Andy Classen "The Threshold Diaries" wieder mit einen absolut fetten Sound veredelt, den viele Label VÖs in Jahren nicht hinbekommen werden.
Pandaimonix.de 08/2006
Die Produktion aus dem Stage One Studio lässt wie schon erwähnt, keine Wünsche offen. Wie eigentlich alles aus der Ecke sehr Brutal, aber dennoch schön transparent, definitiv nach wie vor eine der besten Adressen für einen derbern Sound.
Metal Dungeon 08/2006
So ist es auch nur angemessen, dass die Mädels ihr Scheibchen bei Meister Classen (Krisiun, President Evil, Disbelief, Tankard, etc.) haben mischen und mastern lassen. Unnötig zu sagen, dass das Teil alles wegbombt, was sich nicht bei drei in den Bunker verpisst hat.
Vampster 08/2006
Thrash Metal alter Schule mit Death-Grunzern und Schreien. Davon ist das Quartett seither nicht abgewichen, sondern feilte in aller Ruhe an seinem Sound. Das Resultat dieser Beharrlichkeit stellt nun die erste Labelveröffentlichung "Reason To Complain" dar, die gleich mehrere Steigerungen verzeichnen kann. An vorderster Stelle muss dabei der Sound genannt werden. Andy Classen mischte die Scheibe und sorgte damit für den letzten Schliff. Das Material drückt ordentlich, sodass das Feld bereitet ist für ein üppiges Thrash-Schlachtfest.
Bright Eyes 06/2006
Jau, auch diese Truppe trägt den Labelnamen im Herzen und veröffentlicht ihr erstes Böse-Laune-Album, das voller Wut, Aggression und fetter metallischer Riffs ist. Der druckvolle Sound ist kein Wunder, hat ihn doch niemand anderes als Andy Classen im Stage One zusammen gezaubert...
Green Hell Mailorder 06/2006
Nun habe ich endlich also die CD dieser besagten Ruhrpott Kapelle erhalten und kann langsam die Begeisterung verstehen. Hochasozialster Ruhrpott Mosh mit oberfetter Andy Claasen (Holy Moses Fame, u.a. Krisiun, Neaera, Dew Scented, etc) Produktion, irgendwo zwischen Shattered Realm, Hatebreed und Fury Of Five, nur eben deutlich asozialer und mit den immer wieder eingeworfenen Gastvocals (End Of Days / SMA) nochmals ein Spur fetter als die Konkurrenz. Geiles Album, voll asozial!
Terrorverlag 06/2006
Einen richtigen Riecher hat man bei der Wahl des Knöpfchendrehers bewiesen. So hat Metal-Altmeister Andy Classen (HOLY MOSES) die Produktion von „The Dawn of a dying Race“ übernommen und der Platte natürlich einen fetten Sound verpasst...
Rock Hard 06/2006
Mann muss es einfach noch mal betonen: Tankard sind zusammen mit Sodom der älteste, beständigste und unprogressivste deutsche Trash-Act. Was soll man dementsprechend vom aktuellen Album erwarten? Klar, genau das,was bisher immer angesagt war: Die ultimative Verbindung von Trash und Fun auf höchstem Niveau.
Die Scheibe ist sogar ein Tick aggresiver als die letzten Veröffentlichungen. Zudem hat man von Andy Classen wieder einen fetten Sound verpasst bekommen. Prost auf die Scheibe...
8/10
Die Scheibe ist sogar ein Tick aggresiver als die letzten Veröffentlichungen. Zudem hat man von Andy Classen wieder einen fetten Sound verpasst bekommen. Prost auf die Scheibe...
8/10
Music Scan 04/2006
Das erste Lebenszeichen von DOS DIAS DE SANGRE erscheint in Form der Mini-CD Bound By Honor, die vier Tracks enthält. Positiv nimmt man unweigerlich die gute Produktion des Materials auf, die guten Druck aufbaut.
Metal.de 04/2006
[...] und eine erwartungsgemäß bombig ausgefallene Produktion von Andy Classen. Auf die Fresse, auf die Fresse, auf die Fresse, ohne Pause, auf die Fresse!
Nuclear Blast Mailorder 04/2006
Geknüppel bis zum Umfallen! Ein Name wie der von Produzent Andy Classen (Disbelief, Legion Of The Damned) garantiert außerdem dass die neuen Songs hübsch knackig in Szene gesetzt wurden. Amtlich!
Rock Hard 04/2006
Da weht eine steife Brise aus dem Hansestädtchen Bremen über die Bundesrepuplik! "Trash'n Roll Asshole Show" gibt mächtig Druck auf die Segel, und die Musik ist im Titel schon anständig beschrieben. 7,5/10
Rock Hard 03/2006
Interview
Woher kommt euer Faible für Deutschland?
Der Grund in Deutschland aufzunehmen, war nicht Deutschland sondern Andy Classen. Der Kerl ist der Beste. Ich liebe jede Platte, die er produziert hat. Er lässt einer Band ihre eigene Identität, kniet sich aber zu hundert Prozent in die Aufnahmen. Er hat uns musikalisch und textlich stark unter die Arme gegriffen. Wir mussten uns um nix kümmern und haben einfach nur gespielt. Er hat den Rest besorgt.
Woher kommt euer Faible für Deutschland?
Der Grund in Deutschland aufzunehmen, war nicht Deutschland sondern Andy Classen. Der Kerl ist der Beste. Ich liebe jede Platte, die er produziert hat. Er lässt einer Band ihre eigene Identität, kniet sich aber zu hundert Prozent in die Aufnahmen. Er hat uns musikalisch und textlich stark unter die Arme gegriffen. Wir mussten uns um nix kümmern und haben einfach nur gespielt. Er hat den Rest besorgt.
Rock Hard 01/2006
President Evil haben bereits mit Bands wie Mnemic, Ektomorf, Smoke Blow und Fireball Ministry gespielt und konnten sich Andy Classen als Produzenten für ihr neues Demo sichern. Neben diesem Namedropping überzeugen die Bremer auch mit einem sehr eigenständigen Sound, der irgendwo zischen Kyuss und Slayer liegt und von der Band selbst als Stoner-Trash bezeichnet wird. Mich erinnern die vier allesamt überaus amtlich rockenden Bastarde nicht zuletzt wegen der kontrollierten Gesang/ Geschrei-Mischung und dem fetten Groove an B-Thong bzw. Transport League. Sehr cool!
Rock Hard 09/2005
[...] Das von Andy Classen oberamtlich produzierte Sicario ballert dagegen von der ersten bis zur letzten Minute ungleich straighter aus den Boxen und hat all das, was ein starkes und zeitloses "In-your-Face" Trash Album ausmacht: vorwärts treibendes Dampfhammer-Drumming, gleichermaßen brutales wie schneidendes Riffing, Tempovariationen, aggressive Shouts und eine ordentliche Portion Groove im Arsch...
Rock Hard 07/2005
[...] Äußerst professionell gehen die Death Metaller aus Oberhausen zu Werke. Im Underground schon längst bekannt, sollte es dem Fünfer daher nicht schwer fallen, einen Plattenvertrag an Land zu ziehen. Das zweite selbst veröffentliche Album "Destination Downfall", auf dem sich auch der Kracher "Uncreation" befindet, überzeugt durch abwechslungsreiche Songs und eine knallharte Produktion. Die Zusammenarbeit mit Andy Classen hat sich definitiv ausgezahlt.
"Wir wollten eine Platte veröffentlichen, auf die wir stolz sein können" so berichtet Drummer Roman. "Also wir haben beschlossen keinerlei Kompromisse einzugehen und mit dem Produzenten zusammen zu arbeiten, der unser Traum schlechthin war. Es war vielleicht ein bisschen dreist, aber wir haben Andy einfach ein Demo geschickt und gefragt, ob er interessiert wäre. Und er war es!
"Wir wollten eine Platte veröffentlichen, auf die wir stolz sein können" so berichtet Drummer Roman. "Also wir haben beschlossen keinerlei Kompromisse einzugehen und mit dem Produzenten zusammen zu arbeiten, der unser Traum schlechthin war. Es war vielleicht ein bisschen dreist, aber wir haben Andy einfach ein Demo geschickt und gefragt, ob er interessiert wäre. Und er war es!
Rock Hard 07/2005
[...] prallt auch mit dem jüngsten Riffmonster des Fünfers brachialer Death Metal auf technisch beschlagenen Highspeed-Trash, und wenn die Band zur Abwechslung mal den Fuß vom Gaspedal nimmt wie bei "The Prison Of Reason" fühlt man sich von einer Obituary-artigen Dampfwalze überrollt. Beinahe überflüssig zu erwähnen, das Stammproducer Andy Classen der Band wieder einen ultrabrutalen Sound verpasst hat.
Rock Hard 01/2005
...vor allem dann nicht, wenn die Mucke wie auf (N)Utopia in ein überaus druckvolles und transparentes Soundgewand gekleidet wird. Das ganze maßgeschneidert von Produzent Andy Classen, mit dem Graveworm bereits zum zweiten mal zusammen gearbeitet haben. Andy hat für "Engraved In Black" einen super Job abgeliefert. Von daher war es klar, das wir wieder zu ihm gehen. Im Studio ist er für uns so was wie das siebte Bandmitglied. Ein sehr cooler Typ, mit dem man eine menge Spaß haben kann. Außerdem ist es fein, das er zu den Produzenten gehört, die klar ihre Meinung sagen und auch eigene Vorschläge machen. Oft ist man als Musiker einfach zu dicht an den Songs dran, um zu sehen wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Andy hatte aber ein paar wirklich gute Ideen, die wir dann auch umgesetzt haben.
Rock Hard 01/2005
Potzblitz! Wie aus heiterem Himmel erscheinen diese Holländer auf der Bildfläche und schaffen bereits mit ihrem ersten Debüt den Sprung in die Champions League der Death /Trash – Community. Die Venloer "Legion der Verdammten" lässt unfassbar geile Riff-Attacken vom Stapel, die im Affenzahn die Wirbelsäule hochrasen und dabei sämtliche Nervenstränge des Körpers in Alarmbereitschaft versetzen [...]
Legion Of The Damned sind ganz tief im Trash Metal verwurzelt, klingen aber nicht zuletzt dank der wuchtigen Andy Classen Produktion, die auch im oberen Lautstärkebereich ohne Ende schiebt, zeitgemäß...
Richterskala Platz 5
Legion Of The Damned sind ganz tief im Trash Metal verwurzelt, klingen aber nicht zuletzt dank der wuchtigen Andy Classen Produktion, die auch im oberen Lautstärkebereich ohne Ende schiebt, zeitgemäß...
Richterskala Platz 5
Rock Hard 12/2004
Andy Classen hat den Dreh raus, wie man traditionelle Klänge zeitgemäß produziert, ohne die Trademarks zu verwässern oder gar die True-Metal –Polizei auf den Plan zu rufen. Jüngstes Beispiel sind Spellbound...
In Your Face 08/2004
DEATH WILL SCORE - das ist nun also die Nachfolgeband der Goslarer Formation DOGMA IVS. [...] Am auffälligsten macht sich das sicherlich beim Gesang, der jetzt von Giovanni übernommen wurde, bemerkbar. So klingt er eher wie eine Mischung aus Tom Araya (Slayer) und Lou Koller (SOIA) und sorgt damit schonmal für einen ordentlichen Tritt in den Arsch. [...] So dreht sich bei ihnen immer noch alles um Metal Core, der allerdings sehr fett produziert ist. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Andy Classen persönlich für diese Aufnahme verantwortlich ist. [...] In den meißten Songs entdeckt man nun neben Double-Bass Parts und Mosh-Gitarren auch mal die ein oder andere theatralisch anmutende Melodie und beim Titel-Track hat man sich sehr stark an Bands a la Killswitch Engage oder Poison the Well orientiert. Das tut der Scheibe gut - lockert sie auf!
Metal.de 06/2004
Die saftige Produktion, für die erneut Andy Classen und das Stage One Studio in Anspruch genommen wurden, drückt die Songs kraftvoll aus den Boxen, damit auch eure Nachbarn was davon haben. Bleibt die Frage, ob sich die Jungs mit dieser Scheibe einen gefallen getan haben. Warum? Ich mag mir garnicht vorstellen, wie hart sie arbeiten müssen, um das mit der nächsten Platte noch zu übertreffen.
Rock Hard 05/2004
...Elegy of the Weak hat der Wechsel jedenfalls nicht geschadet,und auch Andy Classen zauberte im Stage One Studio eine ordentliche Leistung aufs Parkett. "Wir erhofften uns zwar eine gute Zusammenarbeit, behielten aber vorsichtshalber noch einen Trumpf in der Hinterhand, gesteht Maurice .Attie Bauw, der bereits mit Bands wie Judas Priest arbeitete, wollten wir eigentlich mit dem Mastering betrauen.. Aber Andys Mix war so überzeugend und perfekt, dass wir auch diesen Teil der Arbeit in seine Hände legten...
Metal2Metal.de 05/2004
Mind Explosion sagt doch schon alles, oder? Und nach dem ruhigen zum Ende hin Gitarrenlastigen Intro, geht es direkt in den Song Mind Explosion über, wo es dann mehr als abgeht! [...] Ganz begeistert bin ich von den Gitarristen, die ihre Finger auf den Saiten zum Einsatz bringen. Vorsicht ist auch angesagt, wegen akuter OhrwurmGefahr, bei den Songs "White Prisoner" und bei "To Live And To Die". Dieses Album hat ihnen dann einen Deal mit Nuclear Blast eingebracht. [...]
Legacy 11/2003
...Mit der fünften Scheibe "Spreading The Rage" haben sich Disbelief abermals selber übertroffen. Mit ungeheuer frustriertem Death Metal fesseln die Hessen den Zuhörer, der in eine ganz andere Welt kommt, in die von Diesbelief. Schuld an der Einmaligkeit dürfte sicherlich die gute Zusammenarbeit mit Meister - Classen gewesen sein...
...Das Stage One Studio liegt mitten in der Walachei irgendwo hinter Kassel. Bühne nennt sich das Kuhkaff, wo Andy Classen einen Killersound nach dem anderen raushaut...
...Das Stage One Studio liegt mitten in der Walachei irgendwo hinter Kassel. Bühne nennt sich das Kuhkaff, wo Andy Classen einen Killersound nach dem anderen raushaut...
Rock Hard 09/2003
...Der Andy hat sich mal wieder selbst übertroffen. Nicht wenige Leute haben bei Inwards gesagt, es wäre die beste Produktion, die er jemals gefahren hat. Andy hat das Lob angenommen, es aber auch gleich wieder als neue Herausforderung betrachtet. Wir konnten keinen besseren Sound für "Impact" bekommen. Andys Anteil am Gelingen der Platte ist zweifelsohne mit einem fünftel zu bewerten... Deshalb hämmern die Songs auch nicht eintönig, sondern durchaus abwechslungsreich und –dank der erneut vorzüglichen arbeit von Producer Andy Classen- wie aus einem Guss durch die Speaker.
Rock Hard 07/2003
...Der Bombastische Black Metal des Quintetts ist facettenreich arrangiert und kommt druckvoller, aggressiver und vor allem professioneller rüber als in den arg holprigen Anfangstagen. Es ist ebend immer eine gute Wahl, das Stage One Studio für Sound-Angelegenheiten aufzusuchen. Andy Classen hat Graveworm grade im Gitarren und Drum-Bereich einige zusätzliche Pfunde verpasst, die der Combo gut zu Gesicht stehen...
Rock Hard 07/2002
[...] Lag nach einer leichten Schwächephase in der zweiten Hälfte der neunziger bereits das Album "King Of Beer" wieder voll auf Kurs, so setzt B-Day dem sogar noch einen drauf. Keine Ahnung, ob es nun am Wechsel des Produzenten liegt - Andy Classen verpasste den elf Stücken einen sehr knackigen Sound- oder ob die Jungs schlicht einige de geilsten Thrash - Gassenhauer ihrer Karriere abgeliefert haben...
Rock Hard 03/2000
...dank der wuchtigen Andy Classen Produktion...
...All You Need Is Love ist eine Art Extrem- Metal- Crossover - Scheibe, die in absolut einzigartiger Weise zwischen Death-, Trash-, Black- und Heavy Metal hin und her pendelt. Brutalste, von Andy Classen meisterhaft produzierte Baller-Passagen werden mit sensiblen Piano- und Keyboard-Klängen unterlegt...
...All You Need Is Love ist eine Art Extrem- Metal- Crossover - Scheibe, die in absolut einzigartiger Weise zwischen Death-, Trash-, Black- und Heavy Metal hin und her pendelt. Brutalste, von Andy Classen meisterhaft produzierte Baller-Passagen werden mit sensiblen Piano- und Keyboard-Klängen unterlegt...
Wildwechsel 10/1995
LUNAR stammen aus der Provinz zwischen Kassel und Warburg. Anfang letzten Jahres stellten sie mit dem Song »Goose Flesh« das Highlight auf dem »What Is Wrong With Modern Youth?« Sampler des Kassler Labels Horny Hell Records. »Goose Flesh«, das war eine trippige Jamsession durch Sonic Youth Gefilde. Den damals eingeschlagenen Weg setzen LUNAR auf ihrem selbstbetitelten Debüt fort. Sonic Youth tauchen allenthalben auf, allerdings auch fette Riffs, die das Ganze eher zu Sonic Youth-Core mutieren lassen. Diese ständige Nähe zu den New Yorkern ist wohl das einzige Manko, das man der Band anhängen kann, denn irgendwie hat LUNAR was. Da kommen einige Songs daher, die von thigthen Riffs und dronigen Gitarren, von verlorenen bis wütenden Vocals und groovenden Drums leben, die in sich stimmig sind und Appetit auf mehr machen. Die Songs stellen eine gelungene Mischung aus Noise und (Hard-) Core dar, trotz der teilweise heftigen Breaks und zornigen Gitarren überwiegt die bittersüße Melancholie des Noise. Auch soundmäßig ist das stimmig, Lo-Fi mit Punch! »Goose Flesh« ist wieder dabei, leider nicht ganz so abgespaced wie beim letzten Mal, dafür sind »Mescalin Dream« und »I Hate Hate« umso geiler. Gute Songs sind das Potential von LUNAR
Rock Hard 08/1994
Betrachtet man die Entwicklung der norddeutschen Combo Incubator genauer, dann war eigentlich abzusehen, daß sie sich irgendwann vom Death Metal lösen und in abgedrehtere Gefilde übersiedeln würde. Genau diesen Schritt hat die Band auf ihrem dritten Album "Hirnnektar" getätigt. War auf den beiden Vorgängerscheiben in erster Linie das textliche Konzept mächtig abgespaced, so ist es jetzt das komplette Konzept: Musik, Texte und Cover. Von den Death Metal-Wurzeln ist praktisch nichts mehr zu hören. Stattdessen erinnert die Mucke heutzutage fatal an Voivod zu "Rrröööaaarrr"- oder "Killing Technology"-Zeiten. Die Songs sind also immer noch mächtig heavy und streckenweise ziemlich speedy, das Ganze wurde jedoch mit zahlreichen schrägen Gitarrenläufen und merkwürdigen Rhythmus-Folgen angereichert. Auch der Gesang hat sich dementsprechend verändert: Anstelle der DM-Growls gibt's jetzt extrem heiseres und teilweise wahnsinniges ('Cookieman') Geschrei zu hören. Höhepunkte sind aber sicherlich das geniale 'SKS Syndrome', das ultra-abgedrehte 'So Sad In The Mind Of Us All' (bei dem sogar einige HipHop-Rhythmen und 'ne Slide-Gitarre auftauchen) und die ebenfalls schräge Pink Floyd-Coverversion 'Set The Controls For The Heart Of The Sun'. Alles in allem ist "Hirnnektar" eine schwer verdauliche Scheibe geworden, die aber - wenn man erst mal den Zugang zu ihr gefunden hat - etliche Reize zu bieten hat. Nur für starke Nerven! 8/10
Wildwechsel 11/1993
Incubator Mc Gillroy The Housefly SPV/ West Virginia
Genial, was da im Bördekaff Bühne, 200 Meter von der Dorfkirche, verbraten wurde!
Psychedelischer Death'nDoom Metal erster Güteklasse. Wabernde, düstere Gitarrenriffs und Melodien, groovender Bass und Drums, dazu ein Sänger der vom tiefen Grunzen bis zu hohem psychedelischen Gesang alles Beherscht, ein wahnsinniges, atmosphärisches Gebräu. Dabei driftet das ganze aber nie in Geknüppel oder Gezanke ab (...). Den fünf Musikern gelingt es hervorragend die zugrundeliegende, morbide, wahnsinnige Stimmung zu fangen. Es mag ja vermessen, sogar blasphemisch klingen, aber für mich hat diese Musik eine ähnliche Dimension wie die der Doors.
Genial, was da im Bördekaff Bühne, 200 Meter von der Dorfkirche, verbraten wurde!
Psychedelischer Death'nDoom Metal erster Güteklasse. Wabernde, düstere Gitarrenriffs und Melodien, groovender Bass und Drums, dazu ein Sänger der vom tiefen Grunzen bis zu hohem psychedelischen Gesang alles Beherscht, ein wahnsinniges, atmosphärisches Gebräu. Dabei driftet das ganze aber nie in Geknüppel oder Gezanke ab (...). Den fünf Musikern gelingt es hervorragend die zugrundeliegende, morbide, wahnsinnige Stimmung zu fangen. Es mag ja vermessen, sogar blasphemisch klingen, aber für mich hat diese Musik eine ähnliche Dimension wie die der Doors.
Rock Hard 04/1993
Schon auf ihrem letztjährigen Debüt-Werk "Symphonies Of Spiritual Cannibalism" deuteten INCUBATOR an, daß sie zu den wenigen innovativen deutschen Death Metal-Bands gehören. Dieser Eindruck wird auf der neuen LP nochmals deutlich verstärkt, und zwar in musikalischer und textlicher Hinsicht. So ist "McGillroy, The Housefly" die thematische Fortsetzung des Textkonzeptes vom ersten Album, das wir Interview-technisch in einem der nächsten Hefte näher erläutern werden. Musikalisch setzt die Band mehr denn je auf Abwechslung und interessante Songideen, bei denen man nie das Gefühl hat, sie schonmal gehört zu haben. Ohne die Leistung der anderen zu schmälern, möchte ich hier insbesondere die originelle Gitarrenarbeit und den echt wahnwitzigen, variantenreichen Gesang erwähnen. INCUBATOR arbeiten mehr denn je mit langsamen und mittelschnellen, des öfteren auch mit Death Metal-untypischen Elementen, die die Musik nie langweilig werden lassen. Insgesamt besitzt "McGillroy, The Housefly" einen hohen Originalitäts- und Unterhaltungswert, der hier mit satten 8,5 Punkten belohnt werden soll. 8.5/10
Rock Hard 06/1992
Donnerwetter, dieser Monat hat's für alle Death Metal-Fans wirklich in sich! Death, Carcass, Cathedral, Gorefest und jetzt auch noch INCUBATOR, die unverschämterweise auch ein gelungenes Debüt abgeliefert haben. INCUBATOR stammen aus norddeutschen Gefilden und bieten auf "Symphonies Of Spiritual Cannibalism" nicht nur sehr ordentlichen, mittelschnellen Death Metal, sondern haben das Ganze mit einem durchgehenden textlichen Konzept versehen, das nichtuninteressant ist. Musikalisch pendelt man zwischen schnellen und doomigen Passagen hin und her wobei sich beides in etwa die Waage hält. Wenn man bedenkt, daß das Durchschnittsalter der beteiligten Musiker nicht allzu hoch ist, muß man dem Fünfer bescheinigen, daß man wohl fleißig geübt hat, denn auch im instrumentalen Bereich wissen INCUBATOR zu überzeugen. Beim Songwriting klappt's (noch) nicht immer hundertprozentig, weshalb es zwei Punkte Abzug gibt, aber insgesamt ist "Symphonies Of Spiritual Cannibalism" ein überdurchschnittliches, nicht unorginelles (höre die erste Death Metal-Ballade 'You') DM-Debüt geworden, das zusätzlich von der druckvollen, aber klaren Produktion lebt. 8/10